Die Durchführung von Sanierungsarbeiten solcher Tragweite erfordert genaueste Planung und Festlegung jedes Handgriffs. Die Profis von Partnerbau wissen genau, was zu tun ist: Im Rahmen der Ausführungsplanung wird im Vorfeld eine Statik als Grundlage für die Abstützung des Kellers und zur Bemessung der neuen Bodenplatte sowie der Außenwände gegen den Wasserdruck erstellt. Daraus leiten die Ingenieure des Kellerspezialisten entsprechend einen Bewehrungs- und Stützenplan ab. Die Sanierungsarbeiten starten dann mit dem kompletten Entkernen des Kellers: der Ab- bzw. Ausbau der vorhandenen Installationen wie Heizung, Wasser und Strom wird vorgenommen. Estrich und Innenwände werden entfernt und eine Abfangkonstruktion wird fachmännisch installiert.
Wasser- und dampfdichte Wanne aus PE-Platten
In dem so erreichten freien, offenen Kellerraum beginnen die speziell ausgebildeten Fachmonteure mit der Montage der 5mm starken PE-Platten, die werkseitig speziell auf den Kellergrundriss vorgefertigt wurden. Bodenplatte und Außenwände werden so komplett von einer Wannenkonstruktion abgedeckt und die Stöße dicht verschweißt. Alle Schweißnähte werden mit einem speziellen TÜV-zertifizierten Verfahren durch Hochspannung auf ihre absolute Dichtheit überprüft. Um dem Wasserdruck geeignet zu begegnen, werden eine neue Bodenplatte und neue Außenwände aus Stahlbeton eingebracht. Durch die sauber geglättete neue Bodenplatte ist eine weitere Estrichschicht nicht unbedingt erforderlich. Das hat den Vorteil, dass nur ein Höhenverlust von ca. 2 cm entsteht. Abschließend, nach Aushärtung der Außenwände, wird das Kellerbauwerk mit dem Einbau der tragenden Innenwände vervollständigt. Diese bestehen aus 17,5 cm und 24 cm starkem Mauerwerk.
In weniger als einem Monat kann dann der letzte Abschnitt der Sanierung beginnen: Kellertreppe und erforderliche Installationen wie Heizung, Wasser, Strom etc. werden wieder eingebracht.