Am Mindestlohn scheiden sich in diesen Tagen die Geister. Doch Unternehmen wie die Remscheider Paul Schulten GmbH machen durchaus positive Erfahrungen. Seit dem 1. Juli gilt das Arbeitnehmer-Entsendegesetz auch für die Gebäudereiniger-Branche. Die erste Bilanz von Schulten-Geschäftsführer Oliver Knedlich: "In der Reinigungsbranche ist der Mindestlohn für seriöse Betriebe ein Erfolgsfaktor."
In Westdeutschland beträgt heute der Mindestlohn der niedrigsten Lohngruppe 7,87 Euro, in Ostdeutschland 6,36 Euro. "Diese Regelung hält ausländische Konkurrenten, die mit aggressiven Preisen auf den deutschen Markt gedrängt sind, auf Distanz", so Oliver Knedlich. Denn das Gesetz ist für alle im deutschen Markt aktiven Unternehmen verbindlich, also auch für Firmen mit Sitz im Ausland. Zudem wird ab 1.Januar eine Tariferhöhung von 3,5 Prozent wirksam.
Mit der Neuregelung sei auch die Gefahr gebannt, dass eine der Boombranchen in Deutschland ins Schlingern gerate, so Knedlich. Mittlerweile arbeiten bundesweit über 850.000 Menschen in der Branche - gut 150.000 mehr als noch vor zehn Jahren. "Damit ist das Gebäudereinigerhandwerk heute das größte und beschäftigungsstärkste Handwerk in Deutschland", erklärt Professor Michael Grömling vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln.
Weitere Fakten bestätigen die positive Entwicklung: "Der Umsatz der deutschen Gebäudereiniger ist heute mit 10,5 Milliarden Euro mehr als dreimal so hoch wie Anfang der 90er Jahre", so Experte Grömling in einer aktuellen Studie. Das spiegelt sich auch in der Ausbildungsquote der Branche wider: Die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der Ausbildungszahlen konnte auch 2006 um 5,8 Prozent auf bundesweit 4.652 Ausbildungsverhältnisse gesteigert werden.
Die Paul Schulten GmbH aus Remscheid liegt mit ihrem Ausbildungsprogramm voll im Trend. "Wir bilden derzeit insgesamt 28 Lehrlinge im gewerblichen und kaufmännischen Bereich aus", sagt Oliver Knedlich, Geschäftsführer des mittelständischen Dienstleistungsunternehmens. Damit gehört die Paul Schulten GmbH zu den Top-Ausbildern der Region und ist der größte Arbeitgeber im Handwerk in Remscheid.
Der Aufschwung beflügelt auch die wichtigste europäische Fachmesse für Reinigungssysteme, Gebäudemanagement und Dienstleistung. Auf der diesjährigen CMS Cleaning. Management. Services. vom 18. bis 21. September trifft sich die Reinigungsbranche in Berlin und präsentiert einen aktuellen Überblick über Produkte, Systeme und Verfahren.
Mit mehr als 300 Ausstellern aus 20 Ländern verzeichnet die Messe den bisher besten Anmeldestand. "Ein Besuch der wichtigsten Fachmesse ist für uns selbstverständlich", sagt Knedlich. "Mit einer zehnköpfigen Schulten-Delegation werden wir uns auf der CMS über neueste Trends und Entwicklungen in unserer Branche informieren. Dazu ist die Messe eine ideale Plattform, um Kontakte zu knüpfen."
Die Paul Schulten GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Gebäudereinigungs- und Dienstleistungsunternehmen mit regionalem Fokus. Neben der klassischen Unterhalts- und Gebäudereinigung u.a. im Krankenhaus- und Altenheimbereich bietet das Unternehmen unter anderem auch Industriereinigung und -dienste, Hausmeister- und Sicherheitsdienste, Leihpersonal und Individualdienstleistungen an. Am Hauptsitz in Remscheid und in den Niederlassungen in Hilden und Wuppertal setzten die rund 2.000 gut ausgebildeten Mitarbeiter zuletzt 26 Millionen Euro im Jahr um.
In Westdeutschland beträgt heute der Mindestlohn der niedrigsten Lohngruppe 7,87 Euro, in Ostdeutschland 6,36 Euro. "Diese Regelung hält ausländische Konkurrenten, die mit aggressiven Preisen auf den deutschen Markt gedrängt sind, auf Distanz", so Oliver Knedlich. Denn das Gesetz ist für alle im deutschen Markt aktiven Unternehmen verbindlich, also auch für Firmen mit Sitz im Ausland. Zudem wird ab 1.Januar eine Tariferhöhung von 3,5 Prozent wirksam.
Mit der Neuregelung sei auch die Gefahr gebannt, dass eine der Boombranchen in Deutschland ins Schlingern gerate, so Knedlich. Mittlerweile arbeiten bundesweit über 850.000 Menschen in der Branche - gut 150.000 mehr als noch vor zehn Jahren. "Damit ist das Gebäudereinigerhandwerk heute das größte und beschäftigungsstärkste Handwerk in Deutschland", erklärt Professor Michael Grömling vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln.
Weitere Fakten bestätigen die positive Entwicklung: "Der Umsatz der deutschen Gebäudereiniger ist heute mit 10,5 Milliarden Euro mehr als dreimal so hoch wie Anfang der 90er Jahre", so Experte Grömling in einer aktuellen Studie. Das spiegelt sich auch in der Ausbildungsquote der Branche wider: Die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung der Ausbildungszahlen konnte auch 2006 um 5,8 Prozent auf bundesweit 4.652 Ausbildungsverhältnisse gesteigert werden.
Die Paul Schulten GmbH aus Remscheid liegt mit ihrem Ausbildungsprogramm voll im Trend. "Wir bilden derzeit insgesamt 28 Lehrlinge im gewerblichen und kaufmännischen Bereich aus", sagt Oliver Knedlich, Geschäftsführer des mittelständischen Dienstleistungsunternehmens. Damit gehört die Paul Schulten GmbH zu den Top-Ausbildern der Region und ist der größte Arbeitgeber im Handwerk in Remscheid.
Der Aufschwung beflügelt auch die wichtigste europäische Fachmesse für Reinigungssysteme, Gebäudemanagement und Dienstleistung. Auf der diesjährigen CMS Cleaning. Management. Services. vom 18. bis 21. September trifft sich die Reinigungsbranche in Berlin und präsentiert einen aktuellen Überblick über Produkte, Systeme und Verfahren.
Mit mehr als 300 Ausstellern aus 20 Ländern verzeichnet die Messe den bisher besten Anmeldestand. "Ein Besuch der wichtigsten Fachmesse ist für uns selbstverständlich", sagt Knedlich. "Mit einer zehnköpfigen Schulten-Delegation werden wir uns auf der CMS über neueste Trends und Entwicklungen in unserer Branche informieren. Dazu ist die Messe eine ideale Plattform, um Kontakte zu knüpfen."
Die Paul Schulten GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Gebäudereinigungs- und Dienstleistungsunternehmen mit regionalem Fokus. Neben der klassischen Unterhalts- und Gebäudereinigung u.a. im Krankenhaus- und Altenheimbereich bietet das Unternehmen unter anderem auch Industriereinigung und -dienste, Hausmeister- und Sicherheitsdienste, Leihpersonal und Individualdienstleistungen an. Am Hauptsitz in Remscheid und in den Niederlassungen in Hilden und Wuppertal setzten die rund 2.000 gut ausgebildeten Mitarbeiter zuletzt 26 Millionen Euro im Jahr um.
