3D-Drucker sind die Grundlage der dritten industriellen Revolution
3D-Drucken ist eine neue, faszinierende Technologie und eröffnet nie dagewesene Möglichkeiten - "rapid prototyping" für jedermann! Das Selbst-Herstellen bietet ungeahnte Möglichkeiten: Bastler können Ersatzteile einfach ausdrucken, Modellbauer eigene Projekte verwirklichen, Kreative eigene Skulpturen und Geschenke entwerfen, Profis individuelle Werbemittel erstellen. Führende Wissenschaftler sprechen bereits von den 3D-Druckern als Grundlage der 'dritten industriellen Revolution'.
Luigi Colani gestaltet die 3D-Drucker der Zukunft
Luigi Colani, Verfechter der 3D-Philosophie, Gastprofessor vieler renommierter Designuniversitäten weltweit, darunter an fünf der führenden Universitäten Chinas*, entwickelt gemeinsam mit PEARL die Zukunft der 3D-Drucker. "In unserer sich sprunghaft entwickelnden Elektronikwelt gibt es die Firma PEARL, die sich weltweit mit einem ausgezeichneten Drucker an die Spitze setzt und mit den ersten 1000 Modellen zu einem attraktiven Preis auf den Markt begibt. Damit erfüllen sich alle meine Träume, den Menschen eine dreidimensionale Darstellungsmöglichkeit zu geben", kommentiert Professor Colani die Zusammenarbeit. "Talente zu fördern, die zum ersten Mal ihre Ideen entstehen sehen - und das dreidimensional - wird eine Entfesselung menschlicher Artikulationsmöglichkeiten hervorrufen, wie sie es noch nie gegeben hat. Als 3D-Philosoph möchte ich dieser Geräteidee alle meine guten fast erfüllten Wünsche mit auf den Weg geben. Es liegt an den bisher Abseitsstehenden, unsere Welt 3D-druckend zu bereichern."
Weitere Informationen zu den FreeSculpt(TM) 3D-Druckern und deren Funktionsweise finden Sie unter www.pearl.de/3d.
*Qinghua Uni und Kunstakademie in Bejing,Tongjing Uni in Shanghai, Kunstakademie in Neijing sowieTechnische Hochschule in Qingdao
Der Designer Luigi Colani
Luigi Colani, geboren 1928 in Berlin, begann seine außergewöhnliche Karriere als Designer im Paris der frühen 50er Jahre zunächst im Bereich des Automobildesigns. Nach Studien der Aerodynamik an der Sorbonne und einem Aufenthalt in Amerika beim Flugzeughersteller Douglas entwickelte er 1953 bei SIMCA die erste Vollkunststoffkarosserie. 1955 kehrte Colani in seine Heimatstadt Berlin zurück, wo er unter anderem für die Nobelkarosseriehersteller Erdmann & Rossi und Rometsch preisgekrönte Karosserieentwürfe zu realisieren begann. Parallel entwickelt er sein Kunststoffdesign weiter, das in den 60er Jahren zum Kleinsportwagen Colani GT führte, der als Bausatz auf VW-Basis eine Ikone des Lebensstils der 60er Jahre wurde.
Mit seinen in den 60er Jahren für deutsche Hersteller entwickelten Kunststoffmöbeln wurde Colani bald zu einem weltbekannten Popstar des Designs. In den 70er Jahren entstanden Studien für Hochleistungssegelflugzeuge zur Atlantiküberquerung, Öltanker mit neuartigen Schiffsschrauben, Ökologieautos, die mit 1,7 Liter Spritverbrauch Weltrekorde erzielten sowie Produkte der Keramik- und Sanitärindustrie für Villeroy & Boch, Grohe und Rosenthal.
Anfang der 80er Jahre begann Colani für den führenden Kamerahersteller Canon, den Unterhaltungselektronik-Konzern Sony, für den Automobilproduzenten Mazda sowie zahlreiche lifestyleorientierte Unternehmen zu arbeiten. Weltberühmt wurde seine ergonomische Spiegelreflexkamera T90. Im New Yorker Museum of Modern Art kann man seit 1988 die ersten organisch gestalteten Kopfhörer für Sony bewundern.
Visionäre Studien für Überschallflugzeuge, Hochgeschwindigkeitszüge, bio-organische Architekturen, aerodynamische Sportgeräte, Uhren und Schmuck entwickelte er in seinem seit 1986 im schweizerischen Bern beheimateten Research Studio. Höhepunkt dieser Entwicklung war 1989 die Präsentation und der Test von 13 stromlinienförmigen Landfahrzeugen auf dem Salzsee von Bonneville in Utah, mit denen Colani große Aufmerksamkeit bei seinen Spritspar- wie Hochgeschwindigkeitsrekorden erzielte.
Ein schier unerschöpflicher Formenreichtum durchzieht wie ein Leitmotiv sein gesamtes Schaffen. In den 90er Jahren entwickelte Colani für Vobis den ersten Computer ohne Ecken und Kanten. 2002 stellte er in seinem Karlsruher Designstudio den siebten fahrtüchtigen Prototyp eines zukunftsweisenden Stromlinien-LKWs fertig. Im gleichen Jahr erzielte Colani einen triumphalen Erfolg mit der Präsentation seiner dynamischen Großformstudien in der Neuen Sammlung, der permanenten Designkollektion der Pinakothek der Moderne in München.