Test beim Hautarzt unbedingt erforderlich
Einer Fußpilzbehandelung geht ein Test beim zuständigen Hautarzt voraus. In der Folge stellt der Arzt ganz genau fest, welche Verursacher zugrunde liegen und welche Hilfsmittel infrage kommen. Bei kleinen Stellen, die bevorzugt zwischen den Zehen entstehen und durch Juckreiz auffallen, reicht eine einfache Behandlung mit gängigen Antipilz-Mitteln. Hierzu zählen beispielsweise Tinkturen und bestimmte Salben. Ihre Wirkstoffe dringen tief in die erkrankte Hautzone ein, hemmen das Pilzwachstum und töten den Pilz ab. Nach nur kurzer Zeit lassen Juckreiz & Co. langsam nach.
Hartnäckig, aber nicht aussichtslos: Nagelpilz
Wenn sich der Pilz unter dem Nagel, gerne auch unter dem großen Zeh, einnistet, handelt es sich um einen "Nagelpilz". Gründliche Sauberkeit und ein regelmäßiges Entfernen der unangenehm riechenden Masse reicht hier leider nicht aus. Aber auch hier gibt es Lösungen: Bestimmte Flüssigkeiten, welche Betroffene vorsichtig unter den Nagel führen, fördern eine erfolgreiche Behandlung. Bei starkem Nagelpilz erweisen sich transparente Nagellacke als effektiv. Aufgrund ihrer Unauffälligkeit, eignen sie sich ebenfalls für Männer. In der Online-Apotheke findet man eine große Auswahl dieser Hilfsmittel. Nachhaltig trägt auch eine gründliche Bearbeitung der Nägel zur Pilzbekämpfung bei: Bestimmte Feilen, welche aus hygienischen Gründen nur einmal zum Einsatz kommen, rauen die betroffenen Stellen auf. Anschließend folgt der Lackauftrag. Betroffene sollten diese Prozedur in regelmäßigen Abständen wiederholen. Nach einigen Wochen zeichnen sich erste Erfolge ab.
Gerade in feuchten Umgebungen auf geeignete Prävention achten
Wer langfristig Fußpilz vorbeugen möchte, sollte sehr enge Schuhe vermeiden. Hier eignen sich eher luftdurchlässige Leder- oder Textilschuhe. Frische Luft an den Füßen behindert nämlich eine weitere Ausbreitung des Pilzes. Hohe Aufmerksamkeit empfiehlt sich auch überall dort, wo viele Menschen barfuß laufen. Hierzu zählen Schwimmhallen, Gemeinschaftsduschen oder Saunaanlagen. Hintergrund: Jeder Mensch gibt beim Gehen kleine Schuppen, welche Pilzzellen enthalten können, von der Fußhaut ab und verteilt sie als unsichtbare Spur über den Boden. Dadurch, dass andere Menschen mit ihren Füßen die Hautpartikel wieder einsammeln, überträgt sich der Pilz. Um eine geeignete Prävention zu erzielen, kommen ein gründliches Abtrocknen und die Benutzung von Desinfektionsmitteln infrage.
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