"Der verminderte Steuersatz für Fleisch, Milch und Eier konterkariert das Grundgesetz sowie die Gerechtigkeit in der Steuergesetzgebung", so Ökothropologin Sabine Weick von PETA. Begründung: Mit § 12 der Steuersätze (7 Prozent) sollen vom Gesetzgeber Produkte vor allem zur Förderung des Allgemeinwohls und auch des alltäglichen Lebens von der Umsatzsteuer entlastet werden. Die Intensivtierhaltung für Fleisch, Milch und Eier gilt seit dem Bericht "Der lange Schatten der Viehwirtschaft" der Welternährungsorganisation FAO von 2006 als einer der Hauptverursacher von klimaschädlichen Emissionen. Zahlreiche Studien belegen, dass der Konsum tierischer Produkte zu Herzkrankheiten, Diabetes, Allergien und Fettleibigkeit führen kann. Denn Fleisch, Milch und Eier enthalten viel schädliches Cholesterin und gesättigte Fettsäuren. Vorreiter: In Dänemark wird eine Sondersteuer für fetthaltige Lebensmittel ab 1. Juli 2011 in Kraft treten. Verteuerte Lebensmittel werden in geringerem Umfang gekauft und damit auch weniger verzehrt. Voraussichtlich werden damit auch weniger Fleisch, Eier, Milch oder Käse gekauft, dafür umso mehr Getreideprodukte, Gemüse und Obst.
Fleisch, Milch und Eier sollen teurer werden
PETA fordert Subventions-Stopp für tierische Produkte
"Der verminderte Steuersatz für Fleisch, Milch und Eier konterkariert das Grundgesetz sowie die Gerechtigkeit in der Steuergesetzgebung", so Ökothropologin Sabine Weick von PETA. Begründung: Mit § 12 der Steuersätze (7 Prozent) sollen vom Gesetzgeber Produkte vor allem zur Förderung des Allgemeinwohls und auch des alltäglichen Lebens von der Umsatzsteuer entlastet werden. Die Intensivtierhaltung für Fleisch, Milch und Eier gilt seit dem Bericht "Der lange Schatten der Viehwirtschaft" der Welternährungsorganisation FAO von 2006 als einer der Hauptverursacher von klimaschädlichen Emissionen. Zahlreiche Studien belegen, dass der Konsum tierischer Produkte zu Herzkrankheiten, Diabetes, Allergien und Fettleibigkeit führen kann. Denn Fleisch, Milch und Eier enthalten viel schädliches Cholesterin und gesättigte Fettsäuren. Vorreiter: In Dänemark wird eine Sondersteuer für fetthaltige Lebensmittel ab 1. Juli 2011 in Kraft treten. Verteuerte Lebensmittel werden in geringerem Umfang gekauft und damit auch weniger verzehrt. Voraussichtlich werden damit auch weniger Fleisch, Eier, Milch oder Käse gekauft, dafür umso mehr Getreideprodukte, Gemüse und Obst.