"Eine vegane Ernährung, zu der Obst und Gemüse gehören, hilft, das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung zu reduzieren", so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA. "Fleischverzehr begünstigt Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Atherosklerose oder Bluthochdruck, die wiederum zu den Risikofaktoren für Demenz gehören."
Etwa acht Prozent der über 65-jährigen Menschen leiden nach und nach immer stärker an Demenz. Die Ursachen dafür sind meist Morbus Alzheimer und eine vaskuläre Demenz, die wiederum auf eine falsche Ernährungsweise zurückzuführen sind. Zahlreiche Studien zeigen, dass Antioxidantien wie Vitamin E und Vitamin C das Risiko einer Erkrankung senken. Weiterhin sind auch ungesättigte Fettsäuren, Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 wichtig, um das Alzheimer-Risiko zu reduzieren. Gerade Gemüse und Obst gehören zu den Hauptlieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen.
Gesättigte Fettsäuren, die häufig im Fleisch zu finden sind, steigern indes das Alzheimer-Risiko. Insbesondere Menschen, die bereits an Atherosklerose, Diabetes Typ II oder Bluthochdruck leiden, sind stärker von einer vaskulären Demenz gefährdet. Und diese Vorerkrankungen treten häufig bei Menschen auf, deren Fleischkonsum recht hoch ist. Menschen, die regelmäßig viel Fleisch und Fisch zu sich nahmen, wiesen bei der Adventist Health Study ein dreifach erhöhtes Alzheimer-Risiko auf.
PETA empfiehlt daher, ausgiebig Obst und Gemüse zu essen und auf Fleisch zu verzichten, um somit einer Erkrankung an Demenz und Alzheimer vorzubeugen.
Weitere Informationen:
www.peta.de/demenz
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