„Mit Messer und Gabel kann jeder Einzelne von uns für den Schutz der Regenwälder aktiv werden, ganz einfach durch die vegane Lebensweise, die bei jeder Konsum- und Essentscheidung in den Alltag integriert werden kann“, so Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA.
Die großen Flächen in Südamerika werden gefällt oder gerodet, da Tiere ein Vielfaches an Nahrung benötigen, um Fleisch oder Milch zu „produzieren“. Über 50 Prozent der weltweiten Ernten – bei Soja sind es sogar 90 Prozent – landen heutzutage nicht mehr auf dem Teller, sondern im Trog. Deutschland ist nicht mehr imstande, seinen Bedarf an Tiernahrung alleine zu decken, und ist somit auf Futtermittelimporte angewiesen, da die Tierzahlen und unsere Gier nach Fleisch längst von der hier zur Verfügung stehenden Fläche entkoppelt sind.
PETA weist darauf hin, dass nicht nur die Regenwälder unter dem zunehmenden Fleischkonsum leiden. Die Intensivtierhaltung verschlingt nicht nur viele Ressourcen, sie verursacht zudem auch noch enorme Emissionen durch Stickoxide aus Düngemitteln sowie Ammoniakemissionen. Dies schadet den Wäldern, mehr als jeder vierte Baum hierzulande ist beschädigt.
Die vegane Lebensweise ist nachweislich umweltfreundlich und verbraucht weniger Ressourcen wie Land oder auch Wasser als die Herstellung tierischer Produkte. Gerade mit seiner eigenen Ernährung kann jeder einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer (Regen)Wälder beisteuern. PETA fordert daher, den Tag des Waldes als Anlass zu nehmen, um den Speiseplan zu überdenken und an eine vegane Ernährung anzupassen – für die eigene Gesundheit, die Tiere und die Umwelt.
PETA erleichtert den Umstieg mit dem Vegan-Probeabo[1] und dem kostenlosen Veggie Starter Kit[2].
Weitere Informationen:
www.peta.de/waldretten
www.peta.de/...
www.peta.de/veganprobeabo
www.peta.de/veggiestarter
[1] http://www.peta.de/...
[2] http://www.peta.de/...