"Für die stetig steigende Zahl der Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, gibt es inzwischen überall etwas Fleischloses zu essen - auch in Eishockeystadien", so Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. "Vielerorts finden Vegetarier eine breite und durchaus kreative Auswahl vor, die hoffentlich die Betreiber der anderen Hallen dazu anregt, das Angebot auszuweiten."
Zwischen harten Bodychecks und unerbittlichem Powerplay können sich die Eishockeyfans der Hamburg Freezers neben Pommes Frites, Pizza, und Wraps, auch mit vegetarischem Nudelsalat, vegetarischer Lasagne, Ofenkartoffeln oder Pasta stärken. Auf den zweiten Platz hat es der Hauptstadtklub Eisbären Berlin mit zehn vegetarischen Speisen geschafft. Den dritten Rang teilen sich die Teams der Adler Mannheim, Nürnberger Thomas Sabo Ice Tigers, ERC Ingolstadt, Hannover Scorpions und DEG Metro Stars, die ihre Anhänger sowohl mit diversen Nudelspeisen als auch mit variantenreichen Suppen beköstigen.
Weiter hinten angesiedelt sind die Augsburger Panther, der EHC München, die Kölner Haie und die Straubing Tigers, die in ihren Stadien zwei bis drei vegetarische Speisen auftischen. Zu wünschen übrig lässt die Vegetarierfreundlichkei in Iserlohn und Krefeld, wo sich die Hockey-Cracks nur mit Pommes Frites begnügen müssen.
Im PETA-Ranking "vegetarierfreundlichstes Eishockeystadium" wurde jede fleischlose Speise - selbstverständlich ohne Fisch - mit jeweils einem Punkt belohnt. Knabbereien wie Popcorn oder Eis wurden dabei nicht berücksichtigt.
Weitere Informationen: www.peta.de/eishockey2012