"Autofahrer sollten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten, das Tempo drosseln und vorrausschauend fahren", rät PETA-Kampagnenleiterin Carola Schmitt. "Wildunfälle ereignen sich insbesondere in den dämmrigen Morgen- und Abendstunden, hier ist also besondere Vorsicht geboten."
Wird ein Wildtier an der Straße oder dem Straßenrand entdeckt, gilt folgende Faustregel: (Wenn möglich) Abbremsen, das Fernlicht ausschalten und hupen. So lassen sich viele Tiere von der Fahrbahn vertreiben.
Ganz vermeiden lassen sich Kollisionen durch die Vorsicht der Autofahrer nicht. Städte und Gemeinden müssen weiterhin in die Vorbeugung von Wildunfällen investieren. Wild- und Duftzäune, Reflektoren und LED-Warnschilder können die Zahl der Zusammenstöße um bis zu 60% reduzieren.