"Es darf kein weiteres Knut-Drama geben - wir müssen endlich umdenken! Eisbären haben in Gefangenschaft nichts zu suchen. Es ist ein Irrsinn zu glauben, dass das größte Landraubtier, der Eisbär, in Gefangenschaft nicht leiden würde", so Wildtier-Expertin Schmitt. "Knut ist tot, ihn können wir nicht mehr retten. Aber seine Artgenossen schon!" PETA hatte den Zoo Berlin in den vergangenen Jahren mehrmals auf das Leiden von Knut aufmerksam gemacht und um die Umsiedelung des Tieres in ein anderes Areal gebeten. Knut wurde von den ebenfalls in seinem Gehege lebenden drei Eisbärenweibchen nicht akzeptiert, sondern traktiert und konnte dem aufgrund des Eingesperrtseins nicht entfliehen. Auch gegen die Handaufzucht von Knut und von Wildtieren allgemein spricht sich PETA aus. Handaufgezogene Wildtiere sind auf den Menschen geprägt und zeigen wesentlich mehr Verhaltensstörungen als Tiere, die von ihrer Mutter großgezogen werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.peta.de/eisbaeren.
Video zu Knut: http://www.peta.de/... (ganz nach unten scrollen)