"Ich habe mittlerweile viele Hunde adoptiert, aus Tierheimen oder direkt von der Straße, und sie gehören fest zur Familie. Ich lehne diese grausamen Tötungen ab und appelliere an alle, Protestmails an die ukrainische Regierung zu schicken. Fair Play sollte nicht nur für den Sport, sondern auch für die Tiere gelten!", so Peter Maffay.
Die Ukraine steht derzeit aufgrund von Menschen- und Tierrechtsverletzungen in der Kritik. PETA Deutschland e.V. prangert seit Monaten den respektlosen Umgang mit den heimatlosen Tieren in der ehemaligen Sowjetrepublik an. Denn trotz Beteuerungen der ukrainischen Regierung werden noch immer Tausende heimatloser Hunde anlässlich der Fußballeuropameisterschaft 2012 in dem Land grausam getötet.
Im März dieses Jahres dokumentierten PETA-Ermittlerinnen erneut mit schockierendem Recherchematerial, dass die grausamen Massentötungen in den meisten ukrainischen Städten und Dörfern weiterhin stattfinden. Obwohl das ukrainische Tierschutzgesetz das Töten von Hunden verbietet, werden heimatlose Hunde noch immer erschossen und vergiftet, ohne dass die Behörden einschreiten.
PETAs Appell für die heimatlosen Tiere der Ukraine wird unter anderem vom ehemaligen Fußball-Nationalspieler Lars Ricken, Jürgen Klopp, Trainer des aktuellen deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund, von deutschen Spielerfrauen, Sportmoderatorin Andrea Kaiser, Rocklegende Udo Lindenberg, Hundeprofi Martin Rütter, den Comedians Kaya Yanar und Dirk Bach sowie von Bill und Tom Kaulitz von Tokio Hotel unterstützt.