"Als Designerin arbeite ich gern mit Material, das nicht blutet", sagt Stella McCartney, "deswegen benutze ich bei meinen Kollektionen keine Tierhäute."
Stella McCartney hatte bereits in der Vergangenheit auf die Ausbeutung der Tiere in der Pelzindustrie aufmerksam gemacht. In ihrem neuen Video setzt sie sich mit dem Missbrauch von Tieren, die wegen ihrer Lederhaut einen grausamen Tod sterben müssen auseinander und auch mit den dramatischen Folgen für die Umwelt und die menschliche Gesundheit, die mit dem Lederhandel einhergehen.
PETA weist darauf hin, dass Tierhäute zu den wichtigsten Nebenprodukten der Fleischindustrie gehören und ein Kauf somit direkt die Intensivtierhaltung und Schlachthäuser unterstützt.
Leder aus Ländern wie China oder Indien, das zu den Hauptproduzenten des weltweiten Ledermarktes zählt, stammt vornehmlich von Tieren, deren Häutung bei lebendigem Leib vollzogen wurde. Weil es in diesen Ländern entweder keine Tierschutzvorschriften gibt oder diese nicht eingehalten werden.
Als überzeugte Umweltschützerin liegt Stella auch der umweltschädliche Aspekt der Leder-Produktion am Herzen. Das Gerben, der Prozess, der Haut zu Leder macht, benötigt unglaubliche Mengen an Energie und giftigen Chemikalien, die nicht nur eine Gefahr für die Menschen sind, die in Gerbereien arbeiten, sondern eben auch die Umwelt extrem belasten.
PETA bittet um die Verbreitung des Videos in sozialen Netzwerken. Zudem weist PETA darauf hin, dass es zahlreiche umweltverträgliche "Kunstleder"-Produkte und Leder-Alternativen gibt. In unserem Shopping-Guide finden Sie viele Einkaufstipps.
Weitere Informationen:
www.peta.de/...
www.peta.de/web/lederinfo
www.pelzinfo.de
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