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Unnötige Tierversuche an deutschen Universitäten

PETA fordert Umstieg auf alternative Ausbildungsmethoden

(lifePR) (Gerlingen, )
Anlässlich des "Internationalen Tags zur Abschaffung der Tierversuche" am 24. April weist die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. auf die grausamen Versuche zu Ausbildungszwecken hin. Wer denkt, Tierversuche würden nur in Chemielaboratorien stattfinden, der irrt. Über 57.000 Tiere wurden 2009 allein in Deutschland zu Aus- und Weiterbildungszwecken gequält, am Ende wartet auf die Tiere oft nur der Tod. Es handelt sich um Mäuse und Ratten ebenso wie Hunde, Katzen, Affen, Kaninchen und verschiedene andere Tierarten. Von einer deutlichen Dunkelziffer ist auszugehen. Dabei gibt es längst Studien, die beweisen, dass tierfreie Ausbildungsmethoden dem Tierversuch weit überlegen sind. Sie sind nicht nur kostengünstiger (denn nach der einmaligen Anschaffung entstehen keine weiteren Kosten, verglichen mit immer neuem "Tiermaterial"), sie sind auch zuverlässiger und didaktisch sinnvoller. Es können hier präzise die Verhältnisse der menschlichen Anatomie und Physiologie simuliert werden, so dass im Anschluss nicht mehr der Transfer von der einen Spezies zur anderen Spezies geleistet werden muss. Außerdem verzeiht der Simulator Fehler, das heißt, der Lernende kann immer wieder üben und die Lektion solange wiederholen, bis er sie zuverlässig, fehlerfrei beherrscht. PETA fordert die Verantwortlichen an den Universitäten daher nachdrücklich dazu auf, den zukunftsweisenden Schritt zu einer modernen, tierfreien Lehre zu vollziehen.

Kampagnenleiterin und Tierärztin Christine Esch von PETA appelliert angesichts der oft obligatorischen Tierversuche in medizinischen und biologischen Studiengängen an die Zivilcourage der Studierenden: "Mitfühlenden und tierlieben Studenten sei an dieser Stelle der dringende Rat ausgesprochen, sich dem Druck nicht zu beugen. Wer aus Angst vor schlechten Noten resigniert oder gar sein Studium an den Nagel hängt, tut weder sich selbst noch den Tieren einen Gefallen. Mitfühlende Mediziner und Biologen werden mehr denn je gebraucht, deshalb ist es wichtig, in so einem Falle mit den Verantwortlichen Kontakt aufzunehmen, eine ethische Diskussion an der Hochschule anzustoßen und z.B. in einer AG alternative Konzepte zu erarbeiten." Wer an seiner Schule, Universität oder Fachhochschule Zeuge von Tierquälerei in Tierversuchslaboren oder anderen Situationen wird, kann außerdem auf der Seite www.peta.de/whistleblower (auch anonym) Hinweise und Informationen an PETA weitergeben. In den USA konnten mithilfe solcher "Whistleblower" bereits verschiedene besonders grausame Tierversuche in universitären Laboren aufgedeckt und beendet werden.

Weitere Informationen über Tierversuche: www.stoptierversuche.de

PETA Deutschland e.V

PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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