Kampagnenleiterin und Tierärztin Christine Esch von PETA appelliert angesichts der oft obligatorischen Tierversuche in medizinischen und biologischen Studiengängen an die Zivilcourage der Studierenden: "Mitfühlenden und tierlieben Studenten sei an dieser Stelle der dringende Rat ausgesprochen, sich dem Druck nicht zu beugen. Wer aus Angst vor schlechten Noten resigniert oder gar sein Studium an den Nagel hängt, tut weder sich selbst noch den Tieren einen Gefallen. Mitfühlende Mediziner und Biologen werden mehr denn je gebraucht, deshalb ist es wichtig, in so einem Falle mit den Verantwortlichen Kontakt aufzunehmen, eine ethische Diskussion an der Hochschule anzustoßen und z.B. in einer AG alternative Konzepte zu erarbeiten." Wer an seiner Schule, Universität oder Fachhochschule Zeuge von Tierquälerei in Tierversuchslaboren oder anderen Situationen wird, kann außerdem auf der Seite www.peta.de/whistleblower (auch anonym) Hinweise und Informationen an PETA weitergeben. In den USA konnten mithilfe solcher "Whistleblower" bereits verschiedene besonders grausame Tierversuche in universitären Laboren aufgedeckt und beendet werden.
Weitere Informationen über Tierversuche: www.stoptierversuche.de