"Jeder Einzelne von uns steht täglich vor dem Warenregal und entscheidet über Leben und Tod der Tiere", so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA. "Wir können uns entweder für Gewalt, Leid, Ausbeutung und Tod entscheiden oder dafür, Gottes Schöpfung zu respektieren und für den Frieden in der Welt ein Stück weit selbst einzustehen."
Das friedliche und verantwortungsvolle Miteinander beginnt schon beim täglichen respektvollen Umgang mit Tieren und somit mit einem Verzicht auf Produkte, denen Tierleid zugrunde liegt. PETA weist darauf hin, dass allein in Deutschland jedes Jahr über drei Milliarden Tiere für die Nahrungsmittelindustrie getötet werden.
Zum Weltgebetstag appelliert PETA an die Menschen, im Gebet auch der Tiere zu gedenken und ihnen mit Nächstenliebe zu begegnen. Mit der von Gott übertragenen "Herrschaft" über Tiere und Natur sollten Menschen mit Bedacht, Verantwortung und Mitgefühl handeln. Die biblische Botschaft "Macht Euch die Erde untertan" darf niemals als Rechtfertigung für Intensivtierhaltung und jegliche Art von Tierausbeutung missbraucht werden.
In diesem Zusammenhang spricht sich PETA dafür aus, beim gemütlichen Beisammensein auf eine rein pflanzliche Beköstigung zu achten - insbesondere bei kirchlichen Veranstaltungen.
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www.goveggie.de
www.jesusveg.de