- Unverwechselbare PEUGEOT-DNA in jedem Sitz
- Design der Sitze orientiert sich immer mehr an Trends aus dem Mode- und Einrichtungsbereich
- In Zukunft: Sitze als Herzstück des Innenraums beim autonomen Fahren
Visuell und sensitiv: die Marken-DNA von PEUGEOT
Bei der Marke PEUGEOT sind die Sitze dynamisch, komfortabel und dienen als feste Unterstützung für den Körper. Diese Aspekte vereinen sie mit dem markentypischen Komfortgefühl von PEUGEOT. Seit dem Jahr 2013 hat die Groupe PSA dafür eine Differenzierungsstrategie entwickelt, die die DNA jeder Marke klar zum Ausdruck bringt. Der Kunde soll die Marke seines Fahrzeugs auf den ersten Blick und beim ersten Platznehmen auf dem Sitz identifizieren.
Komfort wird serienmäßig
In den vergangenen 60 Jahren haben Autositze wichtige technologische Entwicklungsstufen durchlaufen. Die ersten verstellbaren Sitze (verstellbare Neigung der Rückenlehne sowie der Sitzhöhe) kamen im Jahr 1955 bei Serienfahrzeugen von PEUGEOT zum Einsatz. Im gleichen Jahr stellte die Löwenmarke auch die Schlafsitze seines damaligen Flaggschiffmodells vor, dem PEUGEOT 403. Andere jüngere Neuerungen sind zum Beispiel die Teilung der Rückbänke im Verhältnis 2/3 und 1/3, etwa beim PEUGEOT 306, oder die Möglichkeit, eine dritte Reihe dank versenkbarer Sitze hinzuzufügen, wie beim PEUGEOT 5008.
Bereits im Jahr 2007 führte PEUGEOT die neue EMP2-Plattform ein, um eine Grundlage für die Entwicklung einer Querverstärkung für die Vordersitze zu schaffen. Es handelt sich dabei um die modulare Querverstärkung, die 2014 mit dem PEUGEOT 308 eingeführt wurde. Die Vorteile dieses Rahmens sind Gewichtseinsparungen bei gleichzeitiger Verbesserung von Sicherheit und Komfort. Der Rahmen wird auch auf der CMP-Plattform verwendet und ist in Europa, China und Lateinamerika standardisiert.
Sitze an internationale Märkte angepasst
Die Sitze im typischen Stil von PEUGEOT sind ein Erkennungsmerkmal der Marke. Dabei besteht ein Sitzkit aus 150 Teilen und setzt sich aus einem Fahrersitz, einem Beifahrersitz und einer Rücksitzbank zusammen. Die Sitze wurden für den täglichen Gebrauch entwickelt und berücksichtigen vielfältige und wechselnde Einflüsse: So können etwa die Körperform und das Gewicht der Fahrerinnen und Fahrer sehr unterschiedlich sein. Auch trägt ein Sitz seine Insassen meist mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte. Ebenso können Temperaturen zwischen sehr kalt oder sehr heiß variieren – darauf müssen die Sitze ebenfalls eingestellt sein.
Im internationalen Vergleich variiert das Verständnis von Komfort je nach geographischem Gebiet. In Europa konzentriert sich die Nachfrage auf erstklassigen Komfort. Kundinnen und Kunden wünschen sich hier Präzision in der Sitzhaltung, seitliche Stabilität und Unterstützung bei langen Reisen. Die Rückbank wird zudem gerne flexibel genutzt. In China hingegen wünschen sich Kundinnen und Kunden komfortable Sitze mit wenig Seitenhalt, sowohl in der ersten Reihe als auch auf dem Rücksitz. In Südamerika besteht der Wunsch nach optimaler Vibrationsdämpfung und Komfort in der ersten Reihe und auf den Rücksitzen.
Die Sitze von morgen: modisch und entspannend
Die Sitze der Zukunft werden mehr und mehr von aktuellen Mode- und Wohnstilen beeinflusst. So orientieren sich die Farben und Materialien für die Polsterung der Sitze an den wichtigsten Trends aus dem Fashion- und Einrichtungsbereich.
Das Wohlbefinden der Insassen während der Fahrt ist zudem zu einem wichtigen Aspekt der Arbeit der Designer geworden. Zu den jüngsten Innovationen gehört die Integration von Airbags in den Schaumstoff, um Autositze und Schutz optimal an die Körperform der Insassen anzupassen. PEUGEOT bietet zudem als Option für viele Fahrzeuge ein Rückenmassagesystem an, das zur Entspannung beiträgt und gleichzeitig die Rückenmuskulatur aktiviert.
Im Zeitalter des autonomen Fahrens werden die Sitze mehr denn je in den Mittelpunkt der Innenausstattung des Fahrzeugs rücken. Sie müssen Möglichkeiten zur Umgestaltung des Fahrgastraums bieten, wie es zum Beispiel das Konzeptfahrzeug PEUGEOT e-LEGEND zeigt. Ziel ist es, die Zeit im Auto nicht nur als reine Fahrzeit zu betrachten, sondern sie in einen Moment des Miteinanders und der Entspannung zu verwandeln.