Das Jahr 2018 ist das Europäische Kulturerbejahr, bei dem die Vielfalt und die gemeinsamen Wurzeln der europäischen Kultur dargestellt werden. Das älteste archäologische Freilichtmuseum Deutschlands in Unteruhldingen am Bodensee beteiligt sich daran mit dem Projekt „Experimentelle Archäologie in Europa: Wissen erlebbar gemacht“. Vom 20. Mai bis 30. September finden 8 Veranstaltungen statt. Von Lettland bis Zypern konnten Archäologen engagiert werden, die an den Bodensee kommen. Die dargestellten Themen reichen von Feuerstein und Geweih über die ersten Metalle, Bernstein und Glas. „Angesprochen wird der damals so wichtige Technologietransfer, aber auch wichtige Fragen wie die Nachhaltigkeit historischer Entwicklungen“, so Gunter Schöbel, der Direktor der Pfahlbauten.
Das Pfahlbaumuseum freut sich, 2019 eine erneute Förderung des Projektes zum Europäischen Kulturerbejahr in Höhe von 95.000€ zu erhalten. Im Auftrag des Staatsministeriums für Kultur und Medien (Prof. Monika Grütters) der Bundesregierung übereichten Thomas Bareiß sowie der Bundestagsabgeordneten Lothar Riebsamen (CDU) an diesem Mittwoch die Förderungszusage für kommendes Jahr. Unterstützung wurde das Vorhaben vom Deutschen Archäologenverband (DAV).
Die diesjährige Reihe „Experimentelle Archäologie“ erfreut sich im Pfahlbaumuseum großer Nachfrage und wurde bereits von 47000 Gäste besucht. Dabei spielen innovative Vermittlungsformen für Kinder und Jugendliche eine besondere Rolle. Auch das große Medienecho zeigt das Interesse der Bürger am Thema Archäologie und Experimente. Rund 350 Projekte und 1500 Veranstaltungen sind in Deutschland 2018 für das Kulturerbejahr registriert. Sie bieten die Chance, die gemeinsamen kulturellen Wurzeln Europa aufzuspüren und das gemeinsame kulturelle Erbe miteinander zu teilen. Rund 60 ausgewählte Vorhaben werden dabei mit insgesamt 7,8 Millionen Euro unterstützt. Projektbegleitend wird es eine Sonderausstellung „Menschen–Zeiten –Räume“ geben, die im Martin-Gropius Bau in Berlin stattfindet. Mehr Informationen zum Kulturerbejahr finden Sie unter www.sharingheritage.de, zum Pfahlbaumuseum Unteruhldingen unter www.pfahlbauten.de.
Das Pfahlbaumuseum freut sich, 2019 eine erneute Förderung des Projektes zum Europäischen Kulturerbejahr in Höhe von 95.000€ zu erhalten. Im Auftrag des Staatsministeriums für Kultur und Medien (Prof. Monika Grütters) der Bundesregierung übereichten Thomas Bareiß sowie der Bundestagsabgeordneten Lothar Riebsamen (CDU) an diesem Mittwoch die Förderungszusage für kommendes Jahr. Unterstützung wurde das Vorhaben vom Deutschen Archäologenverband (DAV).
Die diesjährige Reihe „Experimentelle Archäologie“ erfreut sich im Pfahlbaumuseum großer Nachfrage und wurde bereits von 47000 Gäste besucht. Dabei spielen innovative Vermittlungsformen für Kinder und Jugendliche eine besondere Rolle. Auch das große Medienecho zeigt das Interesse der Bürger am Thema Archäologie und Experimente. Rund 350 Projekte und 1500 Veranstaltungen sind in Deutschland 2018 für das Kulturerbejahr registriert. Sie bieten die Chance, die gemeinsamen kulturellen Wurzeln Europa aufzuspüren und das gemeinsame kulturelle Erbe miteinander zu teilen. Rund 60 ausgewählte Vorhaben werden dabei mit insgesamt 7,8 Millionen Euro unterstützt. Projektbegleitend wird es eine Sonderausstellung „Menschen–Zeiten –Räume“ geben, die im Martin-Gropius Bau in Berlin stattfindet. Mehr Informationen zum Kulturerbejahr finden Sie unter www.sharingheritage.de, zum Pfahlbaumuseum Unteruhldingen unter www.pfahlbauten.de.
