Genau vor 2 Jahren am 29.06.2011 erklärte die UNESCO 111 Orte rund um die Alpen zu Weltkulturerbe. Die für die Allgemeinheit unsichtbaren Unterwasser- und Moorsiedlungen mit Funden aus der Stein- und Bronzezeit (4000 - 800 v.Chr.) wurden dadurch besonders gewürdigt und erfuhren nach 150 Jahren Forschung eine weltweite Anerkennung.
Neben dem Schutz durch die Denkmalbehörden in den Ländern Slowenien, Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz und Deutschland konnte dadurch auch die Vermittlung gegenüber der breiten Öffentlichkeit in den Museen und Ausstellungshäusern verbessert werden. Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, einem Top-Ten-Ziel am Bodensee mit jährlich zwischen 270 000 bis 300 000 Besuchern entstanden nacheinander:
2011 ein Steinzeitparcours für Familien und SchülerInnen mit Hands-on-Bereichen zum Steinzeit selbst erleben.
2012 folgte die Sonderausstellung "Das Erbe der Pfahlbauer" mit über 1000 Originalfunden. In traditioneller Form mit Vitrinen und spannenden Erläuterungstexten.
2013 startete das größte archäologische Freilichtmuseum der Pfahlbauten mit einer neuen Multimediaschau - dem ARCHAEORAMA.
Dieses macht das unter Wasser befindliche Weltkulturerbe Pfahlbauten mit modernster Technik, Unterwasserdioramen, 360-Grad-Projektion und 3 verschiedenen Sprachen zum ersten mal für alle emotional erfahrbar.
Das Highlight bleibt jedoch - wie gerade veröffentlichte Besucherumfragen zeigen - das in 92 Jahren seit 1922 gewachsene Rekonstruktionsmuseum mit 23 eingerichteten Häusern auf dem Bodensee. Diese können auf einem Rundgang mit speziell geschulten Guides erschlossen werden. Anstelle von Audio-Guides und dem "Knopf im Ohr" setzt das Museum gegenüber der Insel Mainau am Nordufer gelegen auch weiterhin auf die Vermittlung von Mensch zu Mensch.
"Durch den Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern über die Geschichte haben wir gelernt, dass es wichtig ist ein Museum immer wieder neu zu gestalten und auf die Bedürfnisse der Gäste auszurichten." - so Museumsdirektor Gunter Schöbel.
Dies betrifft auch den gerade fertiggestellten neuen Museumsflyer, der von der Website www.pfahlbauten.de in 10 Sprachen heruntergeladen werden kann. Der Anteil an ausländischen Gästen am Bodensee birgt gerade in den neuen Märkten ein Wachstumspotential, das nicht zuletzt auch wegen der Auszeichnung der Pfahlbauwelterbestätten im Umfeld des Uhldinger Museums in den letzten beiden Jahren stärker zu erkennen ist.
April - Oktober täglich geöffnet!
Neben dem Schutz durch die Denkmalbehörden in den Ländern Slowenien, Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz und Deutschland konnte dadurch auch die Vermittlung gegenüber der breiten Öffentlichkeit in den Museen und Ausstellungshäusern verbessert werden. Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, einem Top-Ten-Ziel am Bodensee mit jährlich zwischen 270 000 bis 300 000 Besuchern entstanden nacheinander:
2011 ein Steinzeitparcours für Familien und SchülerInnen mit Hands-on-Bereichen zum Steinzeit selbst erleben.
2012 folgte die Sonderausstellung "Das Erbe der Pfahlbauer" mit über 1000 Originalfunden. In traditioneller Form mit Vitrinen und spannenden Erläuterungstexten.
2013 startete das größte archäologische Freilichtmuseum der Pfahlbauten mit einer neuen Multimediaschau - dem ARCHAEORAMA.
Dieses macht das unter Wasser befindliche Weltkulturerbe Pfahlbauten mit modernster Technik, Unterwasserdioramen, 360-Grad-Projektion und 3 verschiedenen Sprachen zum ersten mal für alle emotional erfahrbar.
Das Highlight bleibt jedoch - wie gerade veröffentlichte Besucherumfragen zeigen - das in 92 Jahren seit 1922 gewachsene Rekonstruktionsmuseum mit 23 eingerichteten Häusern auf dem Bodensee. Diese können auf einem Rundgang mit speziell geschulten Guides erschlossen werden. Anstelle von Audio-Guides und dem "Knopf im Ohr" setzt das Museum gegenüber der Insel Mainau am Nordufer gelegen auch weiterhin auf die Vermittlung von Mensch zu Mensch.
"Durch den Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern über die Geschichte haben wir gelernt, dass es wichtig ist ein Museum immer wieder neu zu gestalten und auf die Bedürfnisse der Gäste auszurichten." - so Museumsdirektor Gunter Schöbel.
Dies betrifft auch den gerade fertiggestellten neuen Museumsflyer, der von der Website www.pfahlbauten.de in 10 Sprachen heruntergeladen werden kann. Der Anteil an ausländischen Gästen am Bodensee birgt gerade in den neuen Märkten ein Wachstumspotential, das nicht zuletzt auch wegen der Auszeichnung der Pfahlbauwelterbestätten im Umfeld des Uhldinger Museums in den letzten beiden Jahren stärker zu erkennen ist.
April - Oktober täglich geöffnet!
