In einer mehrtägigen Verkostung hat eine Jury aus renommierten Sommeliers unter der Leitung von Peer Holm fast 300 Weine unter die Lupe genommen. Jeder Wein wird dabei einzeln bewertet, der Querschnitt aller Wertungen entscheidet darüber, welche Betriebe sich zur "Generation Pfalz" zusammenfinden. "Was mir bei der Probe sehr positiv aufgefallen ist,", sagt der international tätige Weinexperte Holm, "ist zum einen insgesamt die Qualitätsdichte der Weingüter und zum anderen die Vielfalt der Weinstile - von schlanken Kabinettweinen bis hin zu "fetten Schnecken" war alles dabei. Wir hatten Rebsortenweine mit unterschiedlichen Facetten, Cuvées im Weiß- wie im Rotweinbereich, den geschickten Einsatz von Holz - feine, vielschichtige Weine, die mit ihrer Eleganz überzeugt haben. Und das Ganze bei herausfordernden Jahrgängen wie 2013 und 2014. Respekt!"
Mit der Aktion möchte Pfalzwein mit Unterstützung von Deutscher Weinstraße/Mittelhaardt und Südlicher Weinstraße ein Projekt für alle Pfälzer Winzerinnen und Winzer schaffen. Dass mit "Generation Pfalz" dafür ein Grundstein gelegt wurde, davon ist auch Weinblogger und Jurymitglied Dirk Würtz überzeugt: "Was mich, neben der professionellen Organisation, am meisten begeistert hat, war das durchgängig hohe Niveau der Weine. Es gab kaum Ausreißer nach unten und im oberen Segment war die qualitative Dichte faszinierend. Im Übrigen finde ich diese "Generation Pfalz"-Idee einen tatsächlich guten Ansatz."