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Beste Aussichten für die Weinlese 2012

Optimistische Erwartungen angesichts vitaler Weinberge - Menge wohl leicht unterdurchschnittlich - Höhere Säurewerte als im Vorjahr - Witterungsverlauf günstiger für Weißwein als für Rotwein

(lifePR) (Steinweiler, )
Die Weinmosternte in der Pfalz dürfte in diesem Jahr nach Einschätzung des DLR Rheinpfalz "leicht unterdurchschnittlich" ausfallen und annähernd die Größenordnung des Vorjahres erreichen. 2011 lag diese bei knapp 2,2 Millionen Hektolitern und damit etwas unter dem langjährigen Mittel von 2,3 Millionen Hektolitern. Es werden Weine mit etwas höherer Säure als 2011 erwartet. Darauf deuten die ersten Reifemessungen des DLR bei frühen Sorten in der ersten Augusthälfte hin. "Angesichts des Säuremangels im letzten Jahr ist dies ein positives Signal und belegt auch die gute Wasserversorgung im Sommer, so dass die Rebe ausreichend Kraft für die Bildung von Wein- und Äpfelsäure in den Trauben hatte", sagt Prof. Dr. Ulrich Fischer, Abteilungsleiter Weinbau & Oenologie beim DLR in Neustadt. Und der bisherige Vegetationsverlauf deutet darauf hin, dass wir uns auf eher säurebetonte Weißweine freuen können, so die Einschätzung von Reinhard Bossert, Vizepräsident des Weinbauverbands Pfalz.

Nach einem relativ langen und mitunter frostigen Winter ohne Schäden an den Reben notierte das DLR den Austrieb des Rieslings für den 25. April 2012 und damit nur zwei Tage nach dem langjährigen Mittel. Mitte Mai wurden in fünf Gemarkungen der Pfalz erstmals erfolgreich Helikopter zur Abwehr der Spätfröste eingesetzt. Von den Maifrösten abgesehen waren die im April normalen und im Mai deutlich über dem langjährigen Mittel liegenden Temperaturen der Rebenentwicklung sehr förderlich, so dass die Rebblüte beim Riesling in Neustadt bereits am 8. Juni und damit fünf Tage früher als üblich registriert wurde.

Nach übereinstimmender Einschätzung von DLR und Weinbauverband Pfalz bot die Witterung den Reben keine optimalen Bedingungen zur Blütezeit. Die Nächte waren zu kühl und teilweise zu feucht. Dies führte zu Verrieselungsschäden insbesondere beim Riesling und anderen kompakten Rebsorten.

Die Weinmosternte in der Pfalz dürfte in diesem Jahr nach Einschätzung des DLR Rheinpfalz "leicht unterdurchschnittlich" ausfallen und annähernd die Größenordnung des Vorjahres erreichen. 2011 lag diese bei knapp 2,2 Millionen Hektolitern und damit etwas unter dem langjährigen Mittel von 2,3 Millionen Hektolitern. Es werden Weine mit etwas höherer Säure als 2011 erwartet. Darauf deuten die ersten Reifemessungen des DLR bei frühen Sorten in der ersten Augusthälfte hin. "Angesichts des Säuremangels im letzten Jahr ist dies ein positives Signal und belegt auch die gute Wasserversorgung im Sommer, so dass die Rebe ausreichend Kraft für die Bildung von Wein- und Äpfelsäure in den Trauben hatte", sagt Prof. Dr. Ulrich Fischer, Abteilungsleiter Weinbau &

Oenologie beim DLR in Neustadt. Und der bisherige Vegetationsverlauf deutet darauf hin, dass wir uns auf eher säurebetonte Weißweine freuen können, so die Einschätzung von Reinhard Bossert, Vizepräsident des Weinbauverbands Pfalz.

Nach einem relativ langen und mitunter frostigen Winter ohne Schäden an den Reben notierte das DLR den Austrieb des Rieslings für den 25. April 2012 und damit nur zwei Tage nach dem langjährigen Mittel. Mitte Mai wurden in fünf Gemarkungen der Pfalz erstmals erfolgreich Helikopter zur Abwehr der Spätfröste eingesetzt. Von den Maifrösten abgesehen waren die im April normalen und im Mai deutlich über dem langjährigen Mittel liegenden Temperaturen der Rebenentwicklung sehr förderlich, so dass die Rebblüte beim Riesling in Neustadt bereits am 8. Juni und damit fünf Tage früher als üblich registriert wurde.

Nach übereinstimmender Einschätzung von DLR und Weinbauverband Pfalz bot die Witterung den Reben keine optimalen Bedingungen zur Blütezeit. Die Nächte waren zu kühl und teilweise zu feucht. Dies führte zu Verrieselungsschäden insbesondere beim Riesling und anderen kompakten Rebsorten.
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