Das Konzept der Pflegehelden ist für viele Kunden die Rettung: „Viele Pflegebedürftige können in der vertrauten Umgebung bleiben und müssen nicht in ein Heim. Die Pflegekraft zieht ein und stellt eine rundum Betreuung sicher“, sagt die Bielefelderin Kerstin Machwitz, Leiterin der Pflegehelden OWL.
Um hier die Sicherheit aller Beteiligten in der Corona-Krise zu maximieren, haben die Pflegehelden eine Kooperation mit einem telemedizinischen Anbieter zur Durchführung von Covid-19-Schnelltests geknüpft. Die Pflegebedürftigen, die Pflegekräfte oder auch Besucher und Angehörige können damit zuhause getestet werden.
Kerstin Machwitz, Agenturleiterin der Pflegehelden OWL, erklärt den Ablauf: „Wir haben mit den Telepraxen vereinbart, dass sich unsere Kunden, ihre Angehörigen und alle Betreuungskräfte über die Website anmelden können, um einen solchen Test zuhause durchführen zu können. Die Telepraxen werden nach Anmeldung einen Antigentest per Post zustellen und entsprechend anleiten. Diese Tests werden dann mit den Kunden direkt nach der Gebührenordnung für Ärzte berechnet."
Damit die Betreuung bezahlbar bleibt, arbeiten die Pflegehelden mit polnischen Pflegehilfskräften zusammen und vermitteln diese nach Deutschland.
In einem Gespräch ermittelt Frau Machwitz genau den Bedarf des Pflegebedürftigen. Daraus ergibt sich ein monatlicher Fixpreis. Eine legale und seriöse rundum Betreuung ist ab 2.300 Euro möglich – und oftmals günstiger als ein Pflegeheimplatz.
Stimmt die Familie dem Angebot zu, wird gemeinsam eine Betreuerin ausgewählt, die am besten zu dem Bedarfsprofil der pflegedürftigen Person passt. Vorausgesetzt es ist ein Zimmer frei und die Pflegekraft bekommt einen Internetzugang.
„Wir garantieren einen guten Service. Wer mit der Pflegekraft nicht zufrieden ist, bekommt auf Wunsch eine neue Kraft. Und unsere Leistung ist auch täglich kündbar“, sagt Kerstin Machwitz.
Weitere Informationen finden Interessierte auf der Internetseite unter pflegehelden-owl.de
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Nach den neuesten Zahlen vom statistischen Bundesamt für das Jahr 2019 hat sich der Anteil der Pflegebedürftigen, die zu Hause versorgt werden, absolut und in Prozent weiter erhöht und liegt bei 80 Prozent.
Davon werden rund 1 Million Pflegebedürftige von ambulanten Pflegediensten und 24h-Betreuungen versorgt. (s. Grafik)