Das Angebot erweitert den Service des anerkannten außerschulischen Lernortes phæno in besonderer Weise. Dr. Althusmann hob speziell die Aufwertung des Schulunterrichts durch gezielte Vorbereitung mit der Datenbank hervor: "Diese neu gestaltete Datenbank erleichtert Erziehern und Lehrkräften eine wünschenswerte abgestimmte Vor- und Nachbereitung der Besuche und unterstützt damit die Qualitätsentwicklung von Unterricht in unseren Schulen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung."
Zu den Anforderungen an modernes Lernen gehört heutzutage die Einbeziehung außerschulischer Lernorte in die Unterrichtsplanung, gemäß der neuen Kerncurricula. phæno bietet mit der neuen Datenbank eine für außerschulische Lernorte einmalige Möglichkeit, eine solche Einrichtung im Sinn der Kerncurricula zu nutzen. Danach ausgerichtet wurden die phæno Exponate auf einen Unterrichtsbezug geprüft, um so einen besser vorbereiteten Besuch des Science Center zu ermöglichen. Nun besteht die Möglichkeit, nach bestimmten Suchbegriffen zu filtern und unabhängig von Themengebieten nach Experimentierstationen zu suchen.
Dr. Althusmann lobte phæno als Bereicherung für den Unterricht und forderte, Schule solle mobiler werden, "nicht um nur dem Stundentakt zu entfliehen, sondern, um Lernen an geeigneten außerschulischen Orten zu ermöglichen. Wissen und Bildung beruhen auf Kreativität und Kompetenz. Deshalb gibt es im phæno nicht nur "Lerninhalte", sondern auch umfangreiche Möglichkeiten, anstelle vorgefertigter Abläufe, selbst zu probieren, zu entdecken und Schlüsse zu ziehen." so der Staatssekretär.
Mit der neuen Datenbank können Lehrerinnen und Lehrer bereits vor einem phæno-Besuch den Stellenwert dieses Besuchs im Rahmen einer Unterrichtseinheit bestimmen, gegebenenfalls eigene "Entde-ckertouren" (Rallyes) konzipieren und Teile des Unterrichts in das phæno verlegen.