Geschicklichkeit, Konzentration, Kreativität - das Jonglieren gehört zur ganz großen Zirkuskunst. Bereits im Jahr 1.700 vor Christi Geburt wurde im alten Ägypten zur Unterhaltung des Adels jongliert. Seitdem ist der Siegeszug der Jonglage nicht mehr aufzuhalten. Was mit einfachen Bällen, vielleicht sogar Steinen begann, wurde immer schneller, aufwändiger und ausgefallener.
Kann man auf dem Mond jonglieren? Warum bleibt ein Teller auf einem dünnen Stab in Balance? Was ist schwieriger zu balancieren - ein Besen oder ein Hammer? Mit einem eigenen Jonglier-Festival beantwortet das phæno vom 3. bis 5. September diese Fragen, vermittelt die Faszination, die von den Artisten und ihren Fähigkeiten ausgeht und animiert phænotypisch zum Mitmachen und Selbst- Ausprobieren. Im Mittelpunkt stehen dabei rasante Shows von internationalen Variété-Stars, Walking Acts, Mitmachaktionen, Workshops und verblüffenden Jongliermaschinen.
Das Jonglage-Duo "Green Gift" präsentiert mit ungeahnter Leichtigkeit und riesigen grünen Bällen eine Gymnastikstunde der besonderen Art. Dazu kommt, dass Stefanie Bonse von "Green Gift" Deutschlands einzige Boleodora ist. Bolas, die eigentlich als Jagd- und Schleuderwaffen argentinischer Gauchos genutzt wurden, werden bei der Artistin zu einem Percussion-Instrument umfunktioniert. Mit überraschenden Experimenten und artistischen Tricks decken Marcus Weber und Hannes Neumann in ihrer Show die Geheimnisse der Schwerkraft und die naturwissenschaftlichen Hintergründe der Jonglage auf. "Feeding the Fish" aus England jongliert im Dunkeln mit leuchtenden Requisiten und zaubert dabei wundervolle Farben und Formen in der Luft.
Weitere Infos zum Jonglierfestival unter www.phaeno.de
Kartenvorverkauf an der phæno Kasse oder im phæno Service-Center unter 0180 10 60 600 (bundesweit aus dem Festnetz zum Ortstarif)