Studien belegen, dass fast die Hälfte der deutschen Studenten Social Communities nutzen, um Dokumente oder Literatur auszutauschen. Aufgrund fehlender Hochschulangebote im Bereich des digitalen Lernens, suchen Studierende mehr und mehr nach Alternativen. Zu den deutschsprachigen Pionieren der sogenannten Open Educational Resources Bewegung gehört das Wissensnetzwerk Uniturm.de. Die Plattform offeriert Studierenden kostenlose Zusammenfassungen, Übungen und Altklausuren, die zur Anreicherung des individuellen Wissenstandes genutzt werden können.
Neben der Nutzung von im Internet bereitgestellter Literatur und Lernsoftware, treffen MOOCs (Massive Open Online Courses) den Nerv der Zeit. „Virtuelle Klassenräume" nennt sich diese Form der Wissensbereitstellung, bei der Studenten Vorlesungen zu konkreten Themen auf ihrem Computer oder Tablet von zu Hause aus verfolgen und so zeit- bzw. ortsunabhängig lernen können. Doch auch hier zeigt sich –mit Ausnahme der Universitäten Lüneburg und München - in der deutschen Hochschullandschaft großer Nachholbedarf.
Die Analyse belegt, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen immer stärker davon geprägt sein wird, ob sie in der Lage sind, mit diesen digitalen Anforderungen und Bedürfnissen ihrer Studierenden mitzuhalten.
Nähere Informationen und Studien zur Herausforderung Digitalisierung der Hochschullehre sowie Uniturm.de finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung und auf http://www.pharetis.de/blog/bedeutung-der-digitalisierung-fuer-die-hochschulen-2435