Das Gesundheitsportal PhytoDoc widmet sich deshalb in froher Vor-Weihnachtsstimmung diesmal dem Motto: Selber machen ist gesund! Außerdem gilt: Selber machen ist immer besser als Massenware mit Kopfschmerzgarantie zu konsumieren. Wie gut, wenn man dafür gleich den passenden Experten befragen kann. Christian Beimel* verrät uns den folgenden Rezeptetipp.
Diesmal geht es um weißen Glühwein, der mit Melisse angesetzt wird. Dazu kommen noch typische Weihnachtsgewürze wie Ingwer, Anis, Zimt. Letztere zählen praktischerweise sogar zu den Heilpflanzen. Damit kann es mit gutem Gewissen losgehen.
Hier velieht die Melisse (auch Zitronenmelisse genannt) dem Glühwein das gewisse Etwas. Melisse hat eine lange Tradition als Heilpflanze und wirkt unter anderem gegen nervöse Ein- und Schlafstörungen, bei Herpes sowie nervösen Magen-Darm-Beschwerden. Daneben wird sie aber auch sehr vielseitig in der Küche eingesetzt: Die frischen Blätter mit dem leichten Zitronenduft eignen sich nicht nur zur Aromatisierung von Marmelade und Desserts, sondern auch für Salate, Omelettes und Fischgerichte.
Nun also auch zum Glühwein - Man nehme:
1 Flasche 0,75 l Weißwein (lieblich)
8 cl weißer Rum
2 El Honig
1 Zimtstange
5 Sternanis
5 Kardamomkapseln
10 g Ingwer grob gehackt
1 Bund oder Topf Melissen Stängel und Blätter
1 Zitrone in Scheiben geschnitten
1 Orange in Scheiben geschnitten
Alle Zutaten kann man zusammen in einen Topf geben und aufkochen. In dem Moment, in dem der Glühwein aufkocht, den Topf sofort vom Herd nehmen. Danach lässt man den Glühwein etwa eine halbe Stunde ziehen.
Und wofür sich kalter Glühwein besonders gut eignet? Das erfahren Sie hier http://www.phytodoc.de/...
* Unser Dezember-Experte: ist Koch im Restaurant Petit Amour im Hamburger Stadtteil Ottensen. Er liebt es, den Gerichten durch Kräuter und essbare Blüten den letzten Pfiff zu geben.