Was sich jetzt auf jeden Fall anbietet ist eine gezielte Löwenzahnkur
Um die Verdauung in Schwung zu bringen, empfiehlt Prof. Dr. Heinz Schilcher im PhytoDoc Blog eine drei- bis vierwöchige Kur mit einem Löwenzahn-Frischpflanzenpresssaft (selbst hergestellt oder als Fertigarzneimittel). Verwendet wird dazu der Wurzelstock, die Blätter, Stängel und Blüten. Zur Kur werden 3 bis 4 x täglich jeweils vor den Mahlzeiten 10 ml eingenommen. Beim handelsüblichen Press-Saft hat man den Vorteil, dass man die Kur zwei bis dreimal im Jahr wiederholen kann.
Was sagt PhytoDoc zu den natürlichen Behandlungsmöglichkeiten bei Heuschnupfen?
Nasenspülungen reinigen die Nase von Pollen, daneben wirken salzige Lösungen deutlich abschwellend. Man bezeichnet sie auch als hyperosmolare oder salinische Lösungen. Bewährt bei Heuschnupfen hat sich die Hyposensibilisierung, die eine dauerhafte Linderung ver-schaffen kann. Hier werden die Allergene über lange Zeiträume (etwa drei bis vier Jahre) in steigender Dosierung unter die Haut gespritzt. Nach und nach lässt dann die Reaktionsbereitschaft des Körpers nach und auch Medikamente können reduziert werden. Eine Hyposensibilisierung ist selbst dann noch sinnvoll, wenn die Person schon unter Asthma leidet.
Was gibt es Neues gegen Allergien im Bereich der Phytotherapie?
Seit kurzem ist ein Präparat mit der chinesischen Heilpflanze Astragalus auf dem Markt, das die allergische Reaktion vermindert ohne das Immunsystem als Ganzes zu unterdrücken. Die Wirkung gegen Heuschnupfen belegt eine kleine Studie am Menschen.
Homöopathie
Eine homöopathische Behandlung bei Allergien ist umstritten. Aber etwa 75% der Patienten, die wegen Heuschnupfens einen homöopathisch ausgerichteten Therapeuten besuchen, geben an, dass ihnen die Behandlung geholfen hat. Eine homöopathische Behandlung wird häufig vorbeugend eingesetzt oder begleitend zur Schulmedizin um den Verbrauch konventioneller Medikamente zu senken.
Ein homöopathisches Komplexpräparat mit Luffa operculata, Galphimia glauca, Histamin, und Schwefel erhielt in einer kontrollierten Studie ein positives Votum. Die Wirkung war mit dem konventionellen Präparat Cromoglicinsäure vergleichbar.
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In der Rubrik Heilpflanzen http://www.phytodoc.de/... wird die Schlüsselblume vorgestellt. Die Blüten und Wurzel der Schlüsselblume sind als Heilmittel etwa seit 100 Jahren bei Erkältungskrankheiten in Gebrauch. Schlüsselblumenblüten und -wurzel werden traditionell zur Unterstützung des Abhustens bei Bronchitis und Husten mit zähem Schleim eingesetzt. Auch zur Förderung des Schleimabflusses bei Erkältungen mit Nasen- und Rachenkatarrh ist die Pflanze nützlich. Traditionell gilt die Schlüsselblume auch als Mittel gegen rheumatische Beschwerden und Gicht. Das ist durchaus wahrscheinlich, denn bei der Aufarbeitung der Wurzel bilden sich entzündungshemmende Salicylsäurederivate, die ähnlich wirken wie Aspirin (ASS). Da es sich um geringe Mengen handelt, dürfte die Wirkung aber eher schwach ausfallen.
Als traditionelle Heilpflanze hat die Kommission E die Schlüsselblume (Blüten und Wurzel) für Katarrhe der Luftwege positiv bewertet. Vier Studien über ein Kombinationspräparat mit Schlüsselblume gegen Entzündung der Nase und Nebenhöhlen (Rhinosinusitis) verliefen Erfolg versprechend. Die Symptome besserten sich, insbesondere der Sekretabfluss und Kopfschmerzen, die durch den Sekretstau verursacht wurden.
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Welche pflanzlichen Heilmittel bei Kindererkrankungen sinnvoll sind und was in der aktuellen Umfrage zum Thema Raucherentwöhnung herausgekommen ist? Lesen Sie mehr unter: www.phytodoc.de/aktuelles
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