Den neuen Film von Buket Alakus in der Produktion von GEISBERG STUDIOS und Pinguin Film in Bremen wollten weit über 2000 Zuschauer in nur drei Vorstellungen des Festivals auf den Rheinwiesen sehen. "Das ist die größte Anerkennung, die unsere begeisterten Besucher vergeben können", freute sich Michael Kötz, der Direktor des Festivals, bei der Preisverleihung am Sonntagabend, "und wir sind froh, solche Filme hierher zu bekommen, mit denen wir unser Publikum bezaubern können."
Das Festival des Deutschen Films hat seit vier Jahren ständig steigende Zuschauerzahlen und entwickelt sich zu einem Sommermagneten der deutschen Cineasten. Es ist vor allem ein Publikumsfestival, das den Filmemachern ein deutliches Indiz geben kann, wie neue deutsche Filme beim Publikum ankommen.
"Ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet," sagte eine Zuschauerin nach der ersten Vorstellung, "aber der Film schafft genau den Wechsel zwischen mucksmäuschenstill sein und schallendem Lachen, für den ich immer wieder so gerne ins Kino gehe." Minutenlanger Beifall am Ende der Vorstellungen war nach der dritten Vorstellung fast selbstverständlich geworden.
Genau die richtige Auszeichnung also für die dramatische Komödie Finnischer Tango, die Ende August bundesweit in die Kinos kommen wird.