Begeistert von der Initiative, erklärte sich Ralph Morgenstern bereit die Schirmherrschaft von PINK.LIFE zu übernehmen: „Warum ist da vorher niemand drauf gekommen? An einem Ort die ganze Diversität der queeren Kunstszene vereint! Dass dieser Ort online und für alle frei zugänglich ist, macht PINK.LIFE zur idealen Plattform für Solidarität und Community.“ Seit dem Launch der Online-Plattform haben bereits über siebzig Künstler*innen und Kreative ihre Werke auf pinkdot-life.de präsentiert.
Besonders wichtig ist dem Schauspieler die Bedeutung von Kunst und Kultur für queere Lebensweisen. Durch die Coronakrise haben nicht nur zahlreiche LSBTIQ-Kreative Auftritts- und Ausstellungsmöglichkeiten verloren, sondern auch essentielle Begegnungsräume und Safe Spaces. Ralph Morgenstern unterstützt deshalb den Ansatz von PINK.LIFE queere Künstler*innen in den Mittelpunkt zu stellen, da sich diese Minderheit in Pandemiezeiten in einer besonders prekären Lage befindet.
„Ohne Publikum keine Kunst, und ohne Kunst keine Kultur“, erklärt Morgenstern. „PINK.LIFE bietet queeren Kunstschaffenden die vermisste Bühne, und dem Publikum das gute Gefühl, etwas für ihre LSBTIQ-Familie zu tun und zurückzugeben.“ Damit bezieht er sich auch auf die Spenden-Funktion: Auf PINK.LIFE können Besucher*innen der Seite über ein „Soli-Ticket“ Spenden abgeben – 100 Prozent der Einnahmen gehen an die Künstler*innen.
Der Name Ralph Morgenstern steht für sichtbare Nonkonformität, für lustvolle Queerness und unübersehbare Präsenz im Theater, auf der Leinwand und auf Fernsehbildschirmen. Diese Qualitäten machen ihn zum idealen Botschafter von PINK.LIFE: „Ralph Morgenstern hat als Mitglied des Wally-Bockmayer-Ensemble queere Filmgeschichte geschrieben, und als TV-Star für mehr Sichtbarkeit als jedes andere Gesicht im Öffentlich-Rechtlichen gesorgt,“ sagt Bastian Peters, Initiator und Künstlerischer Leiter von PINK.LIFE. „Sein Beitrag für gesellschaftliche Akzeptanz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
Ina Rosenthal, Geschäftsführerin von PINK.LIFE, betont: „Als Deutschlands queeres Gesicht für Kunst, Entertainment und Engagement können wir uns keinen besseren Schirmherren vorstellen.“