In diesem Jahr findet die 35. Auflage des Segelwettbewerbs statt. Seit dem 26. Mai kämpfen sechs Teams rund um die Bermuda-Inseln um den America’s Cup 2017: Titelverteidiger Oracle Team USA und fünf Herausforderer. Premium-Reifenhersteller Pirelli ist seit wenigen Wochen ein offizieller Sponsor des Emirates Team New Zealand. Die Neuseeländer gelten als aussichtsreicher Herausforderer des Titelinhabers aus den USA.
In der Qualifikationsrunde konnte sich Team New Zealand für das Halbfinale qualifizieren. In der ersten Halbfinal-Paarung der sogenannten Challenger Playoffs kämpfen aktuell die Teams von Neuseeland und Großbritannien um den Finaleinzug, in der zweiten Paarung duellieren sich Schweden und Japan. Nach jeweils fünf Rennen über 20 Minuten stehen die Sieger der beiden Halbfinal-Begegnungen fest. Sie treten dann im Challenger-Finale gegeneinander an, um jenes Team zu ermitteln, das ab dem 17. Juni gegen Titelverteidiger USA um den America´s Cup 2017 starten darf.
Das Pirelli Logo ist auf der Bootswand sowie auf den Rudern des ultramodernen Katamarans des Emirates Team New Zealand zu sehen. Das Boot im Batmobil-Look jagt auf Hydrofoils über das Wasser, das sind Tragflügel, die den Rumpf des Boots mit zunehmender Geschwindigkeit aus dem Wasser heben. Dadurch verringert sich der Wasserwiderstand deutlich, was es dem Katamaran ermöglicht, unglaubliche Geschwindigkeiten von 80 bis 100 km/h zu erreichen. Das beigefügte Video zeigt diesen Effekt. Die Finnen verrichten dabei eine in mancher Hinsicht ähnliche Funktion wie die Reifen beim Automobil. In einem Boot sitzen sechs Spitzenathleten, die Schwerstarbeit verrichten müssen, um den Segler permanent am Limit und zugleich unter Kontrolle zu halten. Denn auch auf dem Wasser gilt der bekannte Pirelli Slogan Power is nothing without control.
Die Herausforderungen an Mensch und Material sind enorm und ähneln denen in der Formel 1. Daher unterstreicht auch das Engagement im America´s Cup die enge Verbindung zwischen dem rund 350 Motorsport-Serien fördernden Reifenhersteller Pirelli und dem Rennsport: sei es auf der Strecke, auf der Straße oder auf dem Meer.
"Das Sponsoring des Emirates Teams New Zealand ergänzt das vielfältige Portfolio der hochkarätigen sportlichen Kooperationen von Pirelli, dem Marktführer im Prestige-Segment“, erläutert Marco Tronchetti Provera, CEO und Executive Vice President Pirelli. „Unser Engagement ist in den vergangenen Monaten immer umfangreicher geworden, auch über die Motorsport-Wettbewerbe hinaus, um die Position der Marke im Spitzensegment des Marktes zu stärken.“
So ist Pirelli noch bis 2021 Sponsor der Ski-Weltmeisterschaft sowie der Eishockey-Weltmeisterschaft. Zudem unterstützt der Hersteller in regelmäßigen Abständen den Giro d’Italia. Hinzu kommen viele weitere Aktivitäten, wie das über 20-jährige Engagement im Fußball als Sponsor von Inter Mailand sowie die kürzlich vereinbarte Unterstützung der Dodgers of Los Angeles in der US-amerikanischen National Baseball League.