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Pirelli Deutschland GmbH

Pirelli kommt mit neuem Rekord an Homologationen zum Autosalon Genf 2016: Fast täglich eine Freigabe in 2015 sowie in den Beiden Ersten Monaten des Jahres 2016

(lifePR) (Genf, )
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- Aufgrund der schnellen Entwicklung bei den Erstausrüstungs-Reifen verfügt Pirelli über rund 2.200 Freigaben für Automodelle der jüngsten Generation 

- Darunter einige Stars des Genfer Auto-Salons: Audi R8 Spyder, Ferrari GTC4 Lusso, Jaguar F-Pace, Lamborghini Centenario, Maserati Levante und McLaren 570S GT

- Auf dem Stand von Pirelli wird der Designer der Prototypen-Reifen des Konzerns von Hand das Profil des neuen P Zero Schneiden, der im April sein Marktdebüt gibt

Das ist ein neuer Rekord: An fast jedem Tag des Jahres 2015 sowie der beiden ersten Monate des laufenden Jahres erhielt Pirelli eine Erstausrüstungsfreigabe (Homologation). Basis dieses Erfolgs ist die spezielle Perfect-Fit-Strategie des italienischen Premium-Reifenherstellers. Mit dieser einmaligen Visitenkarte im Gepäck reist Pirel-li zum 86. Auto Salon Genf. Dort werden – wie gewohnt - die prestigeträchtigsten Modelle sowie einige mit besonderer Spannung erwarteten Neuheiten auf maßgeschneiderten Pirelli Reifen präsentiert. Das Spektrum reicht vom Ferrari GTC4 Lusso über den Lamborghini Centenario, den Pagani Huayra BC, den McLaren 570S GT und die BMW 7er Serie bis zum Maserati Levante, den Jaguar F-Pace sowie den Audi R8 Spyder. Aber auch einige futuristische Studien wie die jüngste Kreation von Giugiaro werden auf Pirelli Reifen stehen.

Der Zuwachs in der Entwicklung maßgeschneiderter Reifen für spezielle Fahrzeug-Modelle – der Kern der kommerziellen und industriellen Perfect-Fit-Strategie – führte dazu, dass Pirelli nunmehr über rund 2.200 Homologationen für aktuelle Auto-Modelle verfügt. Das ist im Vergleich zum vergangenen September, als der Konzern auf der IAA 2015 in Frankfurt/Main die Schallmauer von 2.000 Freigaben durchbrach, ein Plus von zehn Prozent. Dieser Positiv-Trend setzte sich in den beiden ersten Monaten des laufenden Jahres fort. Das zeigt: Für die weltweit führenden Automobil-Hersteller ist Pirelli bei der Entwicklung aktueller und künftiger Modelle der renommierte Technologie-Partner ihrer Wahl.

DIE PERFECT FIT-STRATEGIE:

JEDES AUTO-MODELL MIT MASSGEFERTIGTEN REIFEN

Die hochentwickelte Performance und die technischen Charakteristiken der heutigen Premium- und Prestige-Automobile kämen nicht länger zum Ausdruck, würde für jedes Modell der gleiche Reifen eingesetzt. Diese Entwicklung hat Pirelli frühzeitig erkannt. Daraufhin rückten die Verantwortlichen das Entwickeln maßgeschneiderter Reifen ins Zentrum der industriellen und technologischen Strategie des Konzerns, der dadurch ein bevorzugter Partner der Automobil-Industrie wurde.

Exzellente Technologien, Prozesse und Materialien bilden Kernkomponenten der Perfect-Fit-Strategy von Pirelli. Der jeweils richtige Mix dieser Bestandteile, bezogen auf die individuellen Anforderungen, welche die Ingenieure jedes renommierten Automobilherstellers bereits zu Beginn der Entwicklungsphase stellen, befähigt Pirelli dazu, Reifen zu konstruieren, die auf die individuellen Eigenheiten der einzelnen Fahrzeug-Modelle zugeschnitten sind. Diese speziellen Reifen heißen zwar immer noch P Zero, Cinturato oder Scorpion. Doch hinter diesen Dachnamen der Produkt-Familien verbirgt sich eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Varianten, von denen jede individuell für ein bestimmtes Fahrzeug-Modell eines Herstellers kreiert und auf dessen individuelle Eigenarten abgestimmt wurde.

Diese maßgeschneiderten Erstausrüstungsreifen sind an speziellen Markierungen auf ihrer Flanke zu erkennen, wobei jeder der führenden Automobilkonzerne seine eigene Markierung hat.

Es ist also kein Zufall, dass diese speziellen Reifenanfertigungen im vergangenen Jahr einen Rekord erzielten: Pirelli erhielt 2015 genau 353 Erstausrüstungsfreigaben. Also fast täglich eine Homologation. Das unterstreicht die bevorzugte Stellung von Pirelli Reifen bei den Automobilkonzernen und deren Kunden.

Auf dem Auto Salon Genf 2016 wird Pirelli auch erstmals sein jüngstes Produkt präsentieren: Die neue Variante des P Zero, dem Flaggschiff-Reifen des Konzerns, der vor 30 Jahren debütierte. Die internationale Markteinführung des neuen Reifens erfolgt im kommenden Monat. Doch zuvor tritt er in Genf als Reifen in Erscheinung, auf dem die leistungsstärksten Superautos stehen. Eine besondere Rolle spielt der neue P Zero selbstverständlich auch auf dem Stand von Pirelli. Dort wird ein Reifen-Designer von Hand das einmalige Profil in die Lauffläche des Reifen schneiden.

PIRELLI IST EXKLUSIV-PARTNER VON MASERATI

Der erste SUV von Maserati, der Levante, gehört zu den spektakulärsten Neuerscheinungen, die während des Autosalon Genf 2016 zu sehen sein werden. Er basiert auf der Plattform der Modelle Quattroporte und Ghibli und ist mit dem gleichen Motor ausgestattet. Hinzu kommen Allradantrieb und ein 8-Gang-Automatikgetriebe.

Wie jedes Modell von Maserati, das die Fabrik verlässt, stattet Pirelli auch den Levante mit Erstausrüstungsreifen aus. Eigens für den ersten Luxus-Crossover von Maserati entwickelte Pirelli Varianten des P Zero mit neuen Mischungen, Profilen und Strukturen. So tragen die Reifen maßgeblich zum Fahrspaß bei und ermöglichen ein optimales Handling des Levante.

FERRARI GTC4 LUSSO: VIERRADLENKUNG UND VIER NEUE P ZERO

Ferrari präsentiert in Genf sein neues Modell, den GTC4 Lusso. Getreu dem Motto Ein herausragendes Produkt ändert man nicht, man verbessert es nur stattet die Marke mit dem sich aufbäumenden Pferd im Logo auch den Nachfolger des legendären Ferrari FF in der Erstausrüstung mit dem Ultra High Performance Reifen P Zero aus. Dieses vielfach gefeierte Produkt verbindet auf einmalige Weise Komfort und Performance. Genau diese beiden Eigenschaften verlangten die Ingenieure von Ferrari auch von den P Zero für ihr jüngstes Modell. Das stellte den Premiumreifen-Hersteller vor keine Probleme. Darüber hinaus reduzierte Pirelli den Rollwiderstand der maßgefertigten P Zero für den GTC4 Lusso um satte 15 Prozent. Dies gelang durch die reduzierte Verformung der Reifen während der Fahrt sowie durch das Optimieren der Aufstandsfläche. Darauf kommt es bei dem mit einer Vierradlenkung ausgestatteten neuen Ferrari sowohl bei den Hinter- wie auch bei den Vorderreifen gleichermaßen an.

DER SPORTLICHE CHARAKTER DES P ZERO TRIFFT DIE LEICHTIGKEIT DES JAGUAR F-PACE

Jaguar stellt in Genf sein erstes SUV vor, den F-Pace. Dessen besonderes Merkmal ist seine Leichtigkeit, hervorgerufen durch den 80-prozentigen Anteil von Aluminium an der Karosserie. Bei der Ausstattung können Käufer zwischen Diesel- und Benzin-Motor wählen. Mit seinen 380 PS vereint der neue Jaguar die Performance und die Dynamik eines Sportwagens mit dem Komfort und der Zweckmäßigkeit eines modernen SUV.

Hinsichtlich der Beschaffenheit der Erstausrüstungsreifen für den F-Pace setzte Jaguar mehrere Prioritäten, von denen einige auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein scheinen: ein hohes Komfort-Level, ein geringer Rollwiderstand und insbesondere ein sportliches Fahrverhalten. Ingenieure von Pirelli erfüllten sämtliche Ansprüche, indem sie für den F-Pace Reifen mit speziellen Profilen und Konturen entwickelten. Zudem setzten sie hochmoderne Materialien und Mischungen ein. Für die 22-Zoll-Erstausrüstungsreifen des neuen Jaguar ist Pirelli exklusiver Lieferant.

LAMBORGHINI UND PIRELLI FEIERN EIN WEITERES JUBILÄUM

Im Jahr 2013 zelebrierte Pirelli in der Mailänder Konzernzentrale den 50. Geburtstag von Lamborghini und die enge Partnerschaft, die beide Unternehmen verbindet. In diesem Jahr begeht der italienische Hersteller von Supersportwagen ein weiteres Jubiläum: 2016 wäre der Firmengründer Ferruccio Lamborghini 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Grund ist ihm der neue Lamborghini Centenario gewidmet. Auch dieses Modell ist selbstverständlich mit maßgeschneiderten P Zero-Reifen ausgestattet.

Ihr Leistungsspektrum wurde auf die im Vergleich zum Huracan und zum Gallardo nochmals gesteigerte Power des jüngsten Lamborghinis ausgerichtet. Dabei überzeugen die Reifen durch ein erstklassiges Handling sowie eine exzellente Performance bei der Beschleunigung.

Um dieses Ziel zu erreichen, konzentrierten sich die Ingenieure auf einige wesentliche Stellschrauben der Reifenentwicklung:
  • das Wulst-Profil ermöglicht eine schnellere, direktere Lenkansprache,
  • das Laufflächen-Design verbessert die Aufstandsfläche und
  • neue unterschiedliche Verstärkungs-Materialien tragen dazu bei, dass sich die Mischung schneller erwärmt.
P ZERO CORSA UND DER PAGANI HUAYRA BC: DAS IST WIE FORMEL 1

Wie sämtliche Modelle von Pagani wird auch der Huayra BC ab Werk ausschließlich mit Pirelli Reifen ausgestattet. In diesem Fall mit P Zero Corsa in den Größen 255/30 ZR20 und 355/25 ZR21. Sie garantieren dem neuen Superauto aus Modena ein Maximum an Sicherheit bei allen Einsatzbedingungen

Das asymmetrische Profil des jüngsten P Zero Corsa hat einen aggressiveren Look als seine Vorgänger. Seine drei längslaufenden Rillen erinnern an frühere Slicks aus der Formel 1.

Weitere Anknüpfungspunkte an die Königsklasse des Motorsports bieten die Reifen-Geometrie und die Struktur der Wulst, die mit dem Ziel entwickelt wurde, der Belastung und Walkarbeit standzuhalten, die ein Auto mit mehr als 1.000 PS verursacht.

Der eigens für den Huayra BC entwickelte Pneu enthält neue Polymere mit hohem Molekülgewicht, die den Grip verbessern. Neue Mischanlagen optimieren die Verteilung der Materialien in der Gummimischung. Nicht zuletzt reduzierte die neue Struktur das Gewicht des Reifens um rund drei Prozent.

PIRELLI HILFT, DEN MCLAREN 570S GT ZU BESÄNFTIGEN

Die Technologie-Partnerschaft zwischen Pirelli und McLaren hat eine neue Stufe erklommen. Der neue 570S GT wird ausschließlich mit Pirelli P Zero und P Zero Corsa ausgeliefert, beides Spezialanfertigungen in den Größen 225/35 R19 für die Vorderachse und 285/35 R20 für die Hinterachse.

Zur einmaligen Charakteristik der Reifen für den McLaren 570S GT trägt das innovative Pirelli Noise Cancelling System PNCS bei. Die neue patentierte Technologie reduziert das Reifen-Fahrbahn-Geräusch. Es entsteht durch die Vibrationen der Luft, die in der Aufstandsfläche des Reifens komprimiert wird. Von dort wandern die Schallwellen zur Reifenmitte und dann über die Lenkung und das Fahrgestell in das Innere des Fahrzeuges, die Fahrgastzelle. Mit Hilfe eines im Reifeninneren montierten Polyurethanschwammes werden die Vibrationen absorbiert und dadurch die Geräusche reduziert, die in den Fahrgastraum gelangen. Um zwei bis drei Dezibel reduziert das PNCS den Lärm.

Die für McLaren entwickelten Pirelli Reifen wurden mithilfe hochmoderner Konstruktions-

Technologien entwickelt. Das gilt für die eingesetzten Materialien wie für die Arbeitsprozesse. Gefertigt werden die Erstausrüstungsreifen für McLaren, zu erkennen an der Markierung MC1 auf der Flanke, in der MIRS, der weltweit modernsten Computergesteuerten Roboterfabrik zur Reifenfertigung.

PIRELLI REDUZIERT DAS GEWICHT DER REIFEN FÜR DEN AUDI R8 SPYDER

Zu den vielen Überraschungen des Auto Salon Genf 2016 gehört die offene Version des Audi R8. Für die Erstausstattung dieser wandlungsfähigen Version seines Superautos wählte der in Ingolstadt ansässige Hersteller eine maßgefertigte Version der P Zero Reifen.

Der neue Audi R8 Spyder ist gut 50 Kilogramm leichter als die Coupe-Variante. Um den Gewichtsverlust des Autos zu unterstützen, wurden die Ingenieure von Pirelli gebeten, auch die Reifen auf Diät zu setzen. Sie nahmen die Herausforderung an und meisterten sie. Die Erstausrüstungsreifen für den Audi R8 sind ungefähr zehn Prozent leichter als ihre Vorgänger. Diese Einsparung gelang durch das Reduzieren von Füllmasse. Dadurch wurde zugleich der Rollwiderstand gesenkt, was den Kraftstoffverbrauch drosselt.

BMW 7ER SERIE: DEM PROFIL GERECHT WERDEN

Zu den unbestrittenen Stars der Auto-Show in Genf gehören 2016 die Modelle der neuen BMW 7er Serie, ein Anwärter auf den Titel Auto des Jahres 2016. Die deutsche Luxus-Limousine fährt auf individuell konzipierten Pirelli P Zero. Dabei legten die Ingenieure von BMW besonderen Wert auf den Nassgriff und die Laufleistung der Reifen.

Um deren Leistung in den zwei genannten Kriterien zu maximieren, konzentrierten sich die Wissenschaftler von Pirelli auf das Reifenprofil. Insbesondere das Design der Lauffläche wurde flacher, was einen gleichmäßigeren Abrieb ermöglicht. Daraus resultiert eine höhere Haltbarkeit des Reifens, die zugleich den Geldbeutel des Autofahrers schont.

Die höhere Zahl der Profilblöcke in Kombination mit breiter und tiefer ausgelegten Längsrillen senken das Aquaplaning-Risiko und verbessern die Wasserableitung aus der Reifenmitte um zehn Prozent. Das steigert die Bremsleistung bei Nässe sowie das Sicherheitspotenzial der Reifen.

DIE ZUKUNFT HAT BEREITS BEGONNEN: PIRELLI STATTET DAS GTZERO-PROJEKT VON ITALDESIGN AUS

Erstausrüstungsreifen von Pirelli befinden sich nicht nur an den jüngsten Fahrzeugmodelle der Spitzenklasse, sondern auch an spektakuläre Studien wie dem Konzeptauto GTZero von Italdesign, das in Genf erstmals gezeigt wird. Dabei handelt es sich um eine moderne Interpretation des klassischen Gran Turismo-Konzepts. Der GTZero trumpft mit einer Vierradsteuerung und einem Chassis aus Karbonfaser auf. Und sein CO2 Ausstoß? Der ist gleich Null, daher der Name GTZero. Dieser Name gibt die Richtung vor: Das Italdesign Konzeptauto ist mit Pirelli P Zero bereift. Konkret mit dem P Zero Nero in den Größe 295/25 R22 auf der Vorderachse und 315/25 R23 auf der Hinterachse.

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