Alle Überlegungen vor dem Kauf - Besser den Camper erst testen
Vor allem, wenn Sie noch nie einen Camper hatten, sollten Sie lieber erstmal testen wie ein Urlaub damit so gestaltet werden kann und wie es sich anfühlt. Nicht für jeden ist das etwas und man kann ohne einen Test auch nur schwer sagen, was wirklich im Camper gebraucht wird und auf welches Zubehör ruhig verzichten kann. Das ganze geht auch zunächst eine Nummer kleiner - Adventure Camping vermietet den Ford Nugget, Ford Nugget ist der ideale Camper für den Aktivurlauber. So kommt man in den Genuss eines Abenteuerurlaubes und kann trotzdem erstmal schauen, wie gut ein solcher Urlaub funktioniert, ohne gleich viel Geld auszugeben.
Reiseziele - Wo wirst du mit dem Camper stehen
Europa ist voll mit tollen Reisezielen für Urlaube mit dem Campingbus. Dieses sollte jedoch auch darauf angepasst werden. Wer nur bis zur niederländischen Küste fährt und dort 14 Tage auf einem Campingplatz verbringt, der braucht einen großen Tank und ein wenig Platz im Wagen. Wenn jedoch eine große Reise durch Frankreich geplant ist und man auch mal eine Nacht ohne Campingplatz verbringt, dann sollte man speziell nach Campingbussen schauen, mit denen das möglich ist.
Auf die Ausstattung kommt es an
Wenn häufig sehr warme Gebiete bereist werden, dann kann nur jedem ans Herz gelegt werden, nach einem Camper mit einer integrierten Klimaanlage zu schauen. Ganz wichtig sind zudem die Betten. Diese sollten nicht zu klein sein und ruhig sehr gemütlich, da ein guter Schlaf häufig den kompletten Tag positiv beeinflussen kann. Auch Küche und Badezimmer können sehr wichtig sein, müssen es aber nicht. Komfortabler ist es immer, wenn auf dem Campingplatz geduscht wird und man dort auch draußen grillt. Alles im Wagen selber sollte immer nur dann verwendet werden, wenn es nicht anders geht. Wer aber in der richtigen Natur unterwegs ist, der sollte am besten alles mit an Board haben. Für Camping Trips gibt es eine große Auswahl an Ausstattung, zu der man sich vor der Reise informieren sollte.
Gewicht und Größe
Die Größe und das Gewicht können enorm schwanken. Das ist vor allem wichtig, da man ab 3,5 Tonnen einen speziellen Führerschein braucht. Zudem dürfen diese Fahrzeuge auch nicht alle Straßen befahren, was hin und wieder schon mal zu Schwierigkeiten führen kann. Auch zählen dann die Geschwindigkeitsbegrenzungen für LKWs. Ein Wohnmobil gilt nicht als besonders spritzig, aber die Endgeschwindigkeiten können sich oft sehen lassen, wenn man das Gewicht mit einbezieht. Bei über 3,5 Tonnen ist dann aber Schluss und man darf lediglich 80 km/h fahren, was die Reise gefühlt deutlich länger dauern lässt. Der Campinbus bis 3,5 t hingegen hat diese Probleme nicht. Diese Autos gelten als PKW und man kann auf der Autobahn auch mal 130-150 km/h fahren. Auch ist die Länge wichtig. Hohe Flexibilität hat man nur, wenn der Campingbus nicht länger ist als 5,99 m. Der Ford Nugget mit seinen 5,40 m ist dafür Ideal.
Neu oder lieber gebraucht
Für Einsteiger lohnt es sich zu aller erst mal ein Wohnmobil oder einen Camper zu mieten, um diese Art von Urlaub zu testen. Anschließend kann man sich immer noch mit einem Kauf beschäftigen. Gebrauchte Camper sind natürlich deutlich günstiger, allerdings auch schon abgenutzter und nicht individuell ausgestattet. Bei neuen Modellen kann man genau festlegen, wie es innen aussehen soll und was man alles so braucht.