Bereits im Vorfeld wurde die Anhebung des allgemeinen Beitragssatzes zur gesetzlichen Krankenversicherung von 14,9 Prozent in 2010 auf 15,5 Prozent ab 2011 beschlossen. Gleichzeitig sollen die Arbeitgeber von zukünftigen Beitragserhöhungen ausgeschlossen werden und diese in Form eines Zusatzbeitrages allein von den Versicherten erhoben werden. Dies komme einer Aufkündigung der solidarisch finanzierten Krankenversicherungsbeiträge gleich, so die Kritik der Opposition im Bundestag.
Besonders hart trifft Krankenkassen und letzlich Kassenpatienten der vereinfachte Weg hin in die Private Krankenversicherung für finanzstarke Angestellte und Arbeitnehmer. So wird geschätzt, dass rund 40.000 Angestellte mit entsprechend hohem Gehalt Anfang 2011 einen Wechsel in die private Krankenversicherung vollziehen werden. Das würde das Solidarprinzip der gesetzlichen Krankenkassen weiter schwächen, zukünftige Beitragserhöhungen und Zusatzbeiträge unumgänglich machen. Doch vor einem Wechsel wird zu einer Prüfung der PKV Angebote angeraten. Unter http://www.pkv-private-krankenversicherung.net/... können Interessierte einen kostenlosen und unverbindlichen Private Krankenversicherung Vergleich aus bis zu 43 Gesellschaften und zahlreichen Tarifvarianten anfordern.
Da die Private Krankenversicherung eine sehr vielschichtige private Versicherung ist, raten Verbraucherschützer zu einer eingehenden fachmännischen Beratung durch Versicherungsexperten. Auf http://www.pkv-private-krankenversicherung.net/... finden Verbraucher eine Liste unabhängiger Versicherungsmakler zur privaten Krankenversicherung, die eine kostenlose und unverbindliche Beratung inklusive einer individuellen Bedarfsanalyse anbieten.