Die Nachfrage war enorm. Zahlreiche Athleten und Athletinnen hatten immer wieder ihr riesiges Interesse an einer Neuauflage der 4 TRAILS bekundet. Der Etappenlauf, der von 2011 bis 2015 fünfmal ausgetragen wurde und im Juli 2015 mit dem Sieg des Spaniers Miguel Ortega Caballero in Maria Alm (Österreich) sein vorläufiges Ende fand, genoss in all den Jahren ein enormes Ansehen in der Trailrun-Community. Die 4 TRAILS hatten eine ganz eigene Dynamik, einen ganz speziellen Charakter entwickelt. Vier Tage lang auf sich allein gestellt, niemand, der einen motivierte, allein mit den Schmerzen. Für einige etwas zu anspruchsvoll, zu extrem, zu schmerzhaft, zu lang.
Wenn die 4 TRAILS vom 10. bis 13 Juli 2019 wieder ihren Platz im Wettkampfkalender finden, wird vieles davon erhalten, aber auch manches neu sein. Ganz wichtig: Die vier Tagesetappen werden kürzer und kompakter sein, mit Längen zwischen 23 und 26 Kilometer pro Tag mit gut 1.300 bis 1.800 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Die 4 TRAILS sind somit der perfekte Einstieg für Trailrunner in die Welt der Etappenrennen. Für die Wanderer, die ohne Renn-Wertung auf die Strecke gehen, eine echte sportliche Herausforderung, also die ideale Mischung.
Die Etappenorte für die erste Teil-Etappe auf dem Weg zum Gardasee stehen fest. Nach dem Start in Seefeld (10. Juli) geht’s in die Leutasch. Höhepunkt des Tages ist der Aufstieg durch das Skigebiet Rosshütte zum 2.062 m hohen Seefelder Joch mit Blick auf das Karwendel Gebirge.
Die zweite Etappe führt von Leutasch nach Wildermieming. Die Strecke geht entlang des Ganghofer-Weges zur Gaistalalm, hinauf zur Niederen Munde (2.059 m), hinunter über den Hintereggensteig bis zur Neuen Alplhütte und weiter auf panoramareichen Wegen, vorbei an Kapellen und Hütten bis ins Ziel nach Wildermieming.
Drei Joch-Überquerungen müssen am dritten Tag bewältigt werden. Auf dem Weg nach Nassereith führt die Strecke hinauf zum Stöttltörl (2.036 m), zum Hölltörl (2.163 m) und zum Marienbergjoch (1.789 m).Vom Aussichtspunkt Adlerhorst führt der Trail dann steil bergab ins Ziel nach Nassereith.
Auf der Schluss-Etappe von Nassereith nach Imst geht es noch einmal hoch hinauf. Zuerst führt die Strecke bergauf durchs Gafleintal zur Gafleinhütte und weiter zum Sinnesgatter. Es wartet eine spektakuläre Aussicht ins Tegestal und hinüber zum Tschirgant, dem Hausberg von Imst. Nach dem beeindruckenden Alpeleskopf (2.258m) geht’s durch das Reissenschuhtal hinauf zum Grubigjöchl (2.023m). Vorbei an der Heiterwandhütte geht es steil bergab Richtung Tarrenz. Auf dem Weg ins Ziel passieren die Athleten das Schloss Starkenburg, ehe der finale Zielpunkt Imst erreicht ist.
Das eigentliche Highlight ist aber ohne Frage die Streckenführung, die sich jedes Jahr ändert, immer wieder neue Trails hervorbringt und neue faszinierende Landschaften bereit hält. Die Routen knüpfen alle aneinander an, so dass der Zielort des Vorjahres der Startort des aktuellen Jahres wird. In vier Jahren soll so das Endziel erreicht sein. Die 4 TRAILS sollen die nördlichen Ufer des Gardasees erreichen. Außerdem startet alle zwei Jahre erneut die „Reise“ an den Gardasee in Seefeld. Damit auch jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer nach dem 1. Abschnitt die Chance hat, seinen Weg nach Italien in den Folgejahren weiterzuführen, gilt eine Startplatzgarantie für das 2. Jahr. Weitere Angebote im Rahmen der gesamten vierjährigen Route: Nach Absolvierung von Jahr 1 und 2, erhalten die Teilnehmer*innen zusätzlich 15%, nach Teilnahme in den Jahren 1, 2 sowie 3 gelten 25% für das vierte Jahr.
Ein späterer Einstieg ist auch möglich, denn alle zwei Jahre startet in Seefeld die Reise an den Gardasee erneut.
Wann startet die Anmeldung? Am 25. Oktober ist es soweit und nach der langen Pause kann man sich endlich für die Neuauflage der 4 TRAILS anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 700 Teilnehmer*innen begrenzt.
Mehr Informationen auf https://4trails.net/
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