Gegen 03.00 h wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in Deggendorf alarmiert. Auf einem Firmengelände in der Land-Au hatte sich an einer Vulkanisierungsmaschine ein Rückstau gebildet. Dadurch entzündete sich ein dort befindliches Salzbad und es entstand ein Feuer. Arbeiter waren direkt an dieser Maschine zwar nicht beschäftigt. Da einige Beschäftigte aber versuchten, das Feuer zu löschen, erlitten sieben Männer leichte Rauchvergiftungen; allerdings ließen sich nur fünf von ihnen zur Untersuchung ins Klinikum Deggendorf einliefern.
Der Vorfall ist duplizitär zu einem Brand, der sich am 22. Mai in gleicher Weise ereignet hatte. An der betroffenen Maschine entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 10.000 Euro, die polizeilichen Ermittlungen führt derzeit die Polizeiinspektion Deggendorf.
Am Dienstag, gegen 02.30 Uhr, kam es in einer Fertigungshalle einer Firma in Deggendorf zum Brand einer Vulkanisierungsmaschine mit integriertem Salzbad. Unmittelbar nach Feststellung des Brandes verließen die anwesenden Arbeiter die Halle. Die FFW Deggendorf hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Es entstand kein Gebäudeschaden. Der Schaden an der Maschine beträgt ca. 10.000 Euro. Da 6 von insgesamt 17 Arbeitern über Reizhusten klagten, wurden sie vorsorglich ins Krankenhaus Deggendorf eingeliefert. Laut Auskunft des Einsatzleiters der Feuerwehr waren die ausgetretenen Dämpfe nicht giftig. Ursache für den Brand war vermutlich ein technischer Defekt an der Maschine
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