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Kurt Beck zu Besuch bei Porsche

SPD-Parteivorsitzender besichtigt Stammwerk in Zuffenhausen

(lifePR) (Stuttgart, )
Kurt Beck, SPD-Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, war heute zu Gast im Stammwerk der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart. Er folgte einer Einladung des Porsche-Konzernbetriebsratsvorsitzenden Uwe Hück. Gemeinsam mit Holger P.

Härter, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE und für das Ressort Finanz- und Betriebswirtschaft verantwortlich, informierte Hück den SPD-Vorsitzenden über Maßnahmen zur Arbeitsplatzsicherung an den Porsche-Standorten sowie die Umsetzung der betrieblichen Mitbestimmung bei Porsche. Neben dem demografischen Wandel der Belegschaft und den Herausforderungen, die sich daraus für ein Unternehmen wie Porsche ergeben, stand auch das Thema Ausbildung junger Menschen im Mittelpunkt des Besuchs.

Hück hob die im Jahr 2005 unterzeichnete Standortsicherungsvereinbarung als ein besonderes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei Porsche hervor. Einer deutlichen Produktivitätssteigerung steht die Absicherung der Arbeitsplätze an den Porsche-Standorten in Baden-Württemberg bis 2010 gegenüber. Hück: "Es ist uns gelungen, einen entscheidenden Produktivitätssprung zu erzielen, ohne die Tarifverträge zu verletzen. Das bedeutet: Wir können heute mit dem gleichen Personal deutlich mehr Fahrzeuge in Zuffenhausen bauen." Dass die Arbeitsplätze trotz dieser Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bis 2010 sicher sind, hängt mit der Entscheidung des Vorstandes zusammen, im Zeitraum zwischen 2005 und 2010 mehr als 600 Millionen Euro an den drei Standorten zu investieren. So wurden ein neues Motorenwerk und eine Multifunktionshalle gebaut sowie das Montageband verlängert.

Vor kurzem hat Porsche das benachbarte Areal der Dürr AG erworben, um dort eine neue Lackiererei zu errichten. Darüber hinaus wird mit dem Bau eines neuen Museums die Attraktivität des Standortes Zuffenhausen weiter gesteigert.

Porsche-Vorstand Holger Härter ergänzte: "Mit der Standortvereinbarung haben wir gezeigt, dass wir es ernst meinen mit unserem Bekenntnis zu Deutschland und der sozialen Verantwortung für unsere Belegschaft." Teil dieser Standortsicherung sei auch die Vereinbarung, dass Porsche jedes Jahr 100 Auszubildende einstelle und nach der Ausbildung unbefristet übernehme. Hück betonte, dass er sich persönlich dafür eingesetzt habe, dass rund 40 Prozent davon Hauptschüler seien: "Das äußerst positive Ergebnis gibt uns recht. Viele Hauptschüler, die wir ausgebildet haben, qualifizieren sich bereits in den ersten Berufsjahren für beachtliche Karrieren bei Porsche. Dank eines umfangreichen Weiterbildungsangebots stehen dem Berufsnachwuchs auch nach der Ausbildung alle Türen offen."

Der Konzernbetriebsratsvorsitzende erläuterte außerdem, warum er in der Beteiligung der Beschäftigten an den betrieblichen Entscheidungen einen Teil des Erfolgsrezepts des Wirtschaftsstandorts Deutschland sieht: "Nur durch Mitbestimmung ist eine starke Wirtschaft mit gerechten Löhnen und Gehältern möglich. Sie ist die Voraussetzung für die soziale Balance in unserem Land. Dabei ist uns allen eines ganz klar: Ein Unternehmen muss ordentliche Gewinne machen, um seine Belegschaft gut bezahlen zu können."

Hück und Härter führten den SPD-Vorsitzenden durch die Fahrzeugmontage und die Sattlerei.Dort konnte sich der Politiker im persönlichen Gespräch mit den Mitarbeitern ein Bild von der Produktivität, Flexibilität und Qualität der Arbeit bei Porsche machen. Am Ende des einstündigen Rundgangs durch das Zuffenhausener Werk zeigte sich Kurt Beck beeindruckt vom hohen Einsatz der Porsche-Mitarbeiter und ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Identifikation mit dem Unternehmen. Beck: "Porsche ist ein Beispiel dafür, was Management und Belegschaft erreichen können, wenn sie an einem Strang ziehen. Dieser Sportwagenhersteller trägt entscheidend zum hervorragenden Ruf der deutschen Automobilindustrie in der Welt bei", sagte Beck vor rund 40 Medienvertretern.
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