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Le Mans Series: 1. Lauf in Barcelona, Spanien

Drei Porsche RS Spyder beim Saisonauftakt in Barcelona

(lifePR) (Stuttgart, )
Beim Saisonauftakt der europäischen Le Mans Series (LMS) am 6. April in Barcelona stehen erstmals drei Porsche RS Spyder am Start. Der erfolgreiche Sportprototyp aus Weissach wird in der LMS von drei Teams eingesetzt. Für Van Merksteijn Motorsport (Niederlande) fahren der ehemalige Formel-1-Fahrer Jos Verstappen und Teameigner Peter van Merksteijn (beide Niederlande). Den RS Spyder des dänischen Teams Essex steuern der Le-Mans-Sieger von 1990, John Nielsen, und Casper Elgaard (beide Dänemark). Das Fahrertrio von Horag Racing aus der Schweiz besteht aus Fredy Lienhard (Schweiz), Didier Theys (Belgien) und Jan Lammers (Niederlande), dessen Vita ebenfalls einen Le-Mans-Sieg und Formel-1-Erfahrung beinhaltet.

"Mit diesem Engagement setzen wir unser erfolgreiches Kundensport-Programm auf einem höheren Niveau fort", sagt Porsche-Motorsport-Chef Hartmut Kristen. "Wir freuen uns, dass der Porsche RS Spyder damit erstmals auch vor europäischem Publikum fahren wird. Die drei internationalen Teams haben sich gut auf die Saison vorbereitet. Für zwei der Teams ist der Einsatz eines Sportprototyps allerdings Neuland. Wir sind daher sehr gespannt auf das erste Rennen."

Die Le Mans Series verspricht mit einem großen Teilnehmerfeld von knapp 50 Rennfahrzeugen und der klassischen 1.000-Kilometer-Distanz faszinierende Rennen. Sie wird in vier unterschiedlichen Klassen ausgetragen. Der 476 PS starke Porsche RS Spyder zählt zur LMP2. Außerdem starten in der seriennahen GT2-Klasse sechs Porsche 911 GT3 RSR.

Das Team Horag Racing verfügt bereits über erste Rennerfahrungen mit dem Porsche RS Spyder. Die Schweizer absolvierten Mitte März erfolgreich das 12-Stunden-Rennen von Sebring (Florida). "Wir sind stolz, mit unserem kleinen Team bei diesem harten Rennen auf Anhieb den fünften Platz in der LMP2-Klasse geholt zu haben", sagt der Schweizer Fahrer Fredy Lienhard.

"Porsche hat uns dabei rundum toll unterstützt. Gegenüber der Rüttelpiste in Sebring wird das Auftaktrennen der Le Mans Series in Barcelona für uns Fahrer vergleichsweise einfach." In der LMS trägt der in den Schweizer Farben rot-weiß gehaltene RS Spyder die Startnummer 27.

Die Teams Van Merksteijn Motorsport und Essex bereiteten sich mit umfangreichen Tests, unter anderem in Le Castellet (F) und Magny-Cours (F), auf die Saison vor. "Die Tests liefen super und völlig problemlos", sagte ein begeisterter Jos Verstappen. "Der Spyder ist ein fantastisches Rennauto, es macht großen Spaß, ihn zu fahren. Ich kann es kaum erwarten, nach fast zwei Jahren Pause in Barcelona endlich wieder ein Rennen zu bestreiten!" Der Van-Merksteijn-Spyder in den Teamfarben schwarz-weiß-lila hat die Startnummer 34. In leuchtendem Blau und mit der Startnummer 31 tritt der RS Spyder des dänischen Essex-Teams an.

Bereits vor dem Saisonbeginn der europäischen LMS haben die Porsche-Rennwagen in der American Le Mans Series (ALMS) Triumphe gefeiert. Beim 12-Stunden-Rennen von Sebring gelang mit dem RS Spyder ein sensationeller Doppelsieg. Und auch in der GT2-Klasse belegte Porsche mit dem 911 GT3 RSR die Plätze eins und zwei. "Einen besseren Start ins neue Rennjahr hätten wir uns nicht wünschen können", bilanzierte Hartmut Kristen.

Während die RS Spyder in der Le Mans Series Premiere feiern, können die Porsche 911 GT3 RSR schon auf zahlreiche Erfolge in der seriennahen GT2-Klasse verweisen. Werksfahrer Marc Lieb sicherte sich 2005 und 2006 den Fahrertitel in dieser Klasse. Der Deutsche, der 2007 das imageträchtige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewinnen konnte, ist auch 2008 wieder dabei. Gemeinsam mit dem Australier Alex Davison fährt er für das deutsche Team Felbermayr-Proton (Startnummer 77). Im zweiten 911er des Teams fahren Horst Felbermayr Jr (Österreich) und Christian Ried (Deutschland) mit der Startnummer 88. Der österreichische Porsche-Werksfahrer Richard Lietz bildet zusammen mit dem Franzosen Raymond Narac ein starkes Duo im GT2-Porsche von IMSA Performance Matmut (Frankreich, Startnummer 76). Das zweite Auto des Teams (Startnummer 75) wird von den Franzosen Richard Balandras, Michel Lecourt und Jean-Philippe Beloc gefahren. Im deutschen Team Farnbacher Racing starten der zweimalige Supercup-Gesamtsieger Richard Westbrook (Großbritannien), Allan Simonsen (Australien) und Lars Erik Nielsen aus Dänemark (Startnummer 90). Und auch das britische Team James Watt Automotive setzt einen Porsche GT3 RSR ein. Am Steuer der Startnummer 93: die beiden Briten Paul Daniels und Tim Sugden sowie der Schweizer Joel Camathias.

Das Auftaktrennen zur LMS wird am 6. April um 11.35 Uhr auf dem Circuit de Catalunya fliegend gestartet und nach voraussichtlich 215 Runden gegen 17.35 Uhr abgewinkt. Weitere Informationen erhält man unter www.lemansseries.com.

Le Mans Series – Termine 2008

06. April Barcelona (Spanien)
27. April Monza (Italien)
11. Mai Spa-Francorchamps (Belgien)
17. August Nürburgring (Deutschland)
14. September Silverstone (Großbritannien)

Außerdem starten die beiden Teams Essex und Van Merksteijn Motorsport mit dem RS Spyder beim 24-Stunden-Rennen am 14./15. Juni in Le Mans (Frankreich).

Daten und Fakten
Das ist die Le Mans Series

Die 2004 erstmals ausgetragene Le Mans Series (LMS) bietet den Fans spannenden Sportwagensport. Das Reglement basiert auf dem Regelwerk der 24 Stunden von Le Mans. In dieser Saison werden fünf Wertungsläufe auf Traditionsrennstrecken in Europa sowie ein Einladungsrennen in Shanghai/China gefahren. Die Rennen gehen über die Distanz von 1.000 Kilometern. Die LMS ist das europäische Gegenstück zur American Le Mans Series (ALMS) in den USA und Kanada.

Das Starterfeld bilden zwei unterschiedliche Sportfahrzeug-Kategorien:
Sportprototypen und Seriensportwagen. Sie sind in vier Klassen eingeteilt:
Klasse LMP1: Sportprototypen mit bis zu 750 PS und einem Mindestgewicht von 900 Kilogramm (in der ALMS: 750 PS/925 Kilogramm). Leistungsgewicht: rund 1,2 kg/PS.

Klasse LMP2: Sportprototypen mit rund 475 PS (mit Saugmotor) und 825 Kilogramm Mindestgewicht (in der ALMS: 475 PS/800 Kilogramm).
Leistungsgewicht: rund 1,7 kg/PS. In dieser Klasse startet der Porsche RS Spyder.
Klasse GT1: Stark modifizierte Seriensportwagen mit bis zu 650 PS und einem Mindestgewicht von 1.125 - 1.325 Kilogramm (in der ALMS: 650 PS/1.125 - 1.325 Kilogramm).
Klasse GT2: Leicht modifizierte Seriensportwagen mit 450 bis 470 PS und einem Mindestgewicht von 1.125 - 1.325 Kilogramm (in der ALMS: 450 bis 470 PS/1.125 - 1.325 Kilogramm). In dieser Klasse ist der Porsche 911 GT3 RSR am Start.

Alle Rennwagen starten gleichzeitig, werden aber nach Klassen getrennt gewertet. Dieses System sorgt für abwechslungsreiche und spannende Rennen mit vielen Überholmanövern. Punkte gibt es nur für die Platzierung in der jeweiligen Klasse. Meistertitel werden in allen vier Klassen für Fahrer, Hersteller und Teams vergeben. Porsche-Werksfahrer Marc Lieb gewann 2005 und 2006 den Fahrertitel in der Klasse GT2.

Der RS Spyder ist in dieser Saison erstmals in der Le Mans Series am Start.
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