Bei der achten von insgesamt 14 Etappen am 18. Juli passieren die Teilnehmer die Grenze zur Mongolei. Aufgrund der langwierigen Grenzabfertigung ist keine Wertungsprüfung vorgesehen. Die Transsyberia Rallye wurde am 11. Juli auf dem Roten Platz in Moskau gestartet und endet am 25. Juli nach insgesamt über 7.000 Kilometern in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator.
Stimmen der Porsche-Piloten:
Said al Hajri (Team Middle East): "Die erste Woche der Transsyberia 2008 ist vorbei, und wir liegen auf dem ersten Platz. Mehr geht nicht. Es ist toll, die Rallye anzuführen. Jetzt bereiten wir uns auf das vor, was kommen wird. Wir können bereits jetzt stolz auf das Erreichte sein. Wenn wir am Ende unter den Top Drei sind, wären wir überglücklich."
Francois Lavieille (Team France): "Heute war der erste von drei Urlaubstagen. Wir können uns ein bisschen erholen, ein paar Arbeiten am Fahrzeug vornehmen und uns auf den zweiten Teil der Transsyberia in der Mongolei vorbereiten. Jetzt beginnt die Rallye erst richtig. Im Gegensatz zu Russland kommt es jetzt wirklich aufs Navigieren an. Das liegt uns.
Sollten wir das Ziel als Zweite erreichen, wären wir sehr glücklich darüber."
Lars Kern (Team Germany 3): "Mit dem ersten Teil der Rallye sind wir sehr zufrieden. Aber nun müssen wir bestätigen, was wir bisher erreicht haben.
Wenn wir am Ende noch immer vorne mit dabei sind, wäre das ein Riesenerfolg für mich und Daniel."
Pedro Gameiro (Team Portugal): "Wir liegen momentan auf Platz vier - das ist eine gute Ausgangsposition für den Rest der Rallye. Natürlich sind wir etwas enttäuscht, dass wir die Spitzenposition gestern abgeben mussten. Vor uns liegt nun eine neue Herausforderung. Nämlich von hinten zu starten.
Aber wir werden einfach weiterhin wohl überlegt fahren. Die Strategie lautet, das Fahrzeug heil nach Ulan Bator zu bringen. Wenn uns das gelingt, werden wir zufrieden sein."
Armin Schwarz (Team Germany 1): "Ich bin bis jetzt zufrieden. Nach einem nicht ganz so glücklichen Auftakt lief danach alles so, wie wir es uns erhofft haben. Der überarbeitete Cayenne ist top! Der Wagen macht Spaß und kommt völlig problemlos durch die Wertungsprüfungen. In der Mongolei werden wir die Etappen locker und etwas langsamer als in Russland angehen, da die Prüfungen wesentlich länger sind. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir am Ende wenigstens unter den ersten Fünf liegen."