Mobile Geräte - Die Zukunft der Tourismusbranche?
Bei diesen Entwicklungen spielen auch die sogenannten mobilen Geräte, wie Smartphones und Tablets eine immer wichtigere Rolle: Über 1,1 Millionen Reisen wurden im letzten Jahr über diese praktischen Alleskönner gebucht. Diese Tatsache bietet auch für Reiseunternehmer ungeahnte Möglichkeiten. So soll es für jene in Zukunft möglich sein, auch während der Reisezeit mit dem Kunden - sofern gewünscht - in Kontakt bleiben zu können, um den gebuchten Service bestmöglich in die Tat umzusetzen oder um Reklamationen frühzeitig anzunehmen und zu verarbeiten. Des Weiteren lässt sich so auch im Falle eines falsch gebuchten Hotelzimmers schnell und unkompliziert ein Ersatz für den Kunden organisieren, ohne dass ein Mitarbeiter des Reiseunternehmens vor Ort sein muss.
Das Reisebüro - Eine Institution der Vergangenheit?
Zugegeben, heute spricht eigentlich nicht mehr allzu viel für den klassischen Gang ins Reisebüro. Einerseits spart sich der Kunde die Anreise sowie mögliche Provisionen, die vonseiten des Reiseunternehmers fällig werden, auf der anderen Seite ist nicht jeder Tourismusfachmann auch über jedes Reiseziel optimal informiert - auch wenn er das selbstverständlich nicht immer zugeben wird.
Hier kommt der unschlagbare Vorteil von Onlinereiseportalen zum Vorschein: Diese können nämlich mit wenigen Klicks die beste Preis- Produktkombination aus tausenden von Angeboten herausfiltern - und das in Sekundenschnelle. Zudem kann sich der geneigte Urlaubsplaner die Bewertungen von anderen Urlaubern durchlesen, welche beispielsweise zuvor das selbe Hotel besucht hatten und dadurch weitere unabhängige Meinungen zum angebotenen Produkt in den Entscheidungsprozess mit einfließen lassen. Reisen bucht man online am besten über Urlaubsportale wie ab-in-den-urlaub.de. Auf diesen können nicht nur die bereits erwähnten Reisen gebucht werden, auch ein Flugpreisvergleich sowie praktische Services wie Mietwagen am Ankunftsort können dort organisiert werden.
Senioren als Zukunft des Online-Touristikmarkts
Durch die derzeitige Bevölkerungsentwicklung spielen vor allem Menschen über 70, die sogenannten "Nachzügler", eine immer größere Rolle auf dem Online-Markt. Hier sehen Experten das größte Zukunftspotential, denn die Jüngeren sind gegenwärtig nahezu vollständig bereits im Internet vertreten. Hier gilt es für die Touristikfirmen in Zukunft einen größeren Wert auf seniorenfreundliche Informationsdienste und Benutzeroberflächen zu legen, um dieser allumfassenden Entwicklung gut gerüstet entgegen zu sehen.