Rund 63.000 Heizungsmodernisierungen wurden 2015 in Deutschland staatlich gefördert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der Förderstatistik der KfW-Bank durch die Deutsche Energie-Agentur (dena). Damit belegt der Einbau effizienter Heiztechnik mit einem Anteil von 41 Prozent den ersten Platz unter den geförderten Maßnahmen der energetischen Sanierung. Auch 2014 lag die Erneuerung der Heizungsanlage mit 56.500 Einzelmaßnahmen auf Platz eins. Dabei konnte die Maßnahme im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent zulegen, und das bei sinkender Zahl der Gesamtförderungen (2015: 152.500, 2014: 155.500).
Für Thomas Landmann, Verkaufsdirektor beim Flüssiggasversorger Primagas, ist das Ergebnis keine Überraschung. „Veraltete Heizungen erzeugen häufig unnötige Kosten“, erklärt er. Ersetzt ein Hausbesitzer seine alte Ölheizung gegen ein modernes, flüssiggasbetriebenes Gasbrennwertgerät, kann er bis zu 30 Prozent Energie sparen. „Damit macht sich die Anfangsinvestition bereits nach wenigen Jahren bezahlt.“
Und diese Investition kann häufig durch staatliche Zuschüsse erheblich reduziert werden. Bund, Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden bieten jeweils individuelle Programme für Heizungsmodernisierer an. Primagas-Kunden profitieren dabei vom Primagas Förder-Service: Dieser wertet individuell alle aktuellen Zuschussprogramme der infrage kommenden öffentlichen Stellen aus und bereitet alle nötigen Unterlagen vor. Die Antragsformulare kommen bereits fertig ausgefüllt per Post, der Kunde muss lediglich unterschreiben. „Mit dem Förderservice können Verbraucher sicher sein, dass sie kein Programm übersehen und die maximale Förderung für die Heizungsmodernisierung erhalten“, sagt Thomas Landmann. Ein Service, der von Kunden gern genutzt wird: Bislang haben mehr als 1.000 Primagas-Kunden fast 1,6 Millionen Euro an Fördergeldern mithilfe des Förder-Services beantragt.