76 Prozent der Deutschen legen Wert auf ein umweltschonendes Heizsystem. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Platz zwei der Auswertung belegen die Gesamtkosten: Für 68 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass Heizung, Wartung und Energieträger möglichst günstig sind. Ebenfalls relevant für die Umfrageteilnehmer: der „geringe Wartungsaufwand“ mit 64 Prozent, gefolgt von „innovativer Technik“ (58 Prozent) und „einfacher Installation“ (46 Prozent).
Weniger Kosten, mehr Umweltschutz
Doch obwohl für die Mehrheit der Befragten die Kosten und die Umweltfreundlichkeit ihres Heizungssystems ein Thema sind, stehen in vielen deutschen Kellern Anlagen, die 15 Jahre oder älter sind und damit nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. „Gerade alte Ölheizungen strapazieren die Umwelt unnötig“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor vom Flüssiggasversorger Primagas. „Sie erzeugen bis zu 15 Prozent mehr CO2 als beispielsweise eine flüssiggasbetriebene Gasbrennwerttherme.“ Darüber hinaus können Hausbesitzer, die ihre Ölheizung durch ein modernes, flüssiggasbetriebenes Gasbrennwertgerät ersetzen, ihre Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken. Weil bei der Verbrennung von Flüssiggas kaum Asche, Ruß oder Feinstaub entstehen, reduziert sich auch der Wartungsaufwand –für viele Umfrageteilnehmer ein Argument.
„KlimaLiebe“ reduziert CO2
Seit 2015 können Primagas-Kunden außerdem klimaneutral heizen: mit dem CO2-neutralen Flüssiggas „KlimaLiebe“. Für einen Aufpreis von 2,1 Cent pro Liter Flüssiggas können Hausbesitzer ihren CO2-Ausstoß beim Heizen und der Warmwasserbereitung zu 100 Prozent ausgleichen. Der Erlös kommt einem Projekt des gemeinnützigen Vereins PrimaKlima zugute, das Waldflächen in Mecklenburg-Vorpommern aufforstet. PrimaKlima ist bereits seit 1991 aktiv und hat seitdem mehr als 15 Millionen Bäume gepflanzt, die bis heute bereits über 470.000 Tonnen CO2 kompensiert haben.
[1] TNS Emnid, 501 Befragte, 28.04.2016