Bislang war dieses Angebot auf Südamerika, Galapagos und das südliche Afrika beschränkt, wo im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft das Reise-Interesse besonders stark zugenommen hat. Jetzt hat der Anbieter die Zusammenarbeit auch mit Partnern in Ländern wie Indien, Vietnam, Mexiko, Mauritius und vielen anderen beschlossen.
Bezeichnet wird das Angebot als "Eco Luxe", den Begriff hatte Kai Schliebusch von Privat Reisen bereits vor rund zehn Jahren geprägt. Er umfasst Reisen, die zwar luxuriös sind in ihrem besonderen Erlebnis und der individuellen Betreuung. Der Schwerpunkt liegt aber nicht auf Luxus als finanziellem oder wirtschaftlichem Überfluss, sondern in der Möglichkeit, abseits von großen Gruppen und Massentourismus ausgewählte Fleckchen Erde exklusiv in privater Atmosphäre zu erleben.
"Das Besondere muss dabei nicht immer teuer sein", betont Kai Schliebusch. Viel wichtiger sei es, dass der individuelle Tourismus endlich Menschen und Natur vor Ort zugute kommt. So betreuen bei "Eco Luxe" zunehmend die Einheimischen selbst die Reisenden, begleiten sie durch Landschaften oder stöbern mit ihnen als Naturführer Tiere auf. "Gleichzeitig kommen die Urlauber ganz nah heran an die Natur und das Geschehen und müssen sich nicht in einem überfüllten Safari-Bus um einen Fensterplatz streiten", so Schliebusch.
Ruhe und Zeit sollen aus Urlaubersicht bei der Reise im Vordergrund stehen. Umgesetzt wird sie von Menschen vor Ort, die damit erstmals wirklichen Nutzen aus dem Tourismus-Geschäft ziehen.