- regelmäßige Bewegung
- gerade Haltung
- beim Bücken in die Hocke gehen
- Lasten verteilen
- in der Seitenlage liegen
- Training der Wirbelsäule
Da die Symptome von Rückenschmerzen häufig sehr unspezifisich sind, kann nicht immer festgestellt werden, was die tatsächliche Ursache für den Schmerz ist. Falsche Körperhaltungen können zu Muskelverspannungen und folglich zu Rückenschmerzen führen. Man sollte sich regelmäßig bewegen und Sport treiben, doch immer auf die gerade Haltung achten, um einen Hohlrücken zu vermeiden. Auch beim Bücken kann man auf einen geraden Rücken achten: In die Hocke gehen schont den Rücken. Falsches Heben und Tragen von Lasten kann ebenfalls Schmerzen verursachen: Lasten sollten daher nicht einseitig auf dem Körper verteilt sein. Experten bestätigen, dass Liegen in der Seitenlage am gesündesten ist, da es der physiologischen Form der Wirbelsäule entspricht. Wer die Wirbelsäule stärken möchte, sollte sich fachmännisch über Wirbelsäulen-Training beraten lassen.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für medikamentöse Behandlungen und auch operative Eingriffe werden bezahlt. Genauere Informationen zu den Kosten, die gesetzliche und private Krankenversicherungen übernehmen, sind beim Ratgeber von 1A Krankenversicherung zusammengestellt. Folgende Therapien sind bei Rückenschmerzen hilfreich:
- Wärme- oder Kälteanwendungen
- Homöopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Rückenschule
Bäder mit Kräuterzusätzen, Saunagänge oder Wärmepflaster aus der Apotheke sind Wärmeanwendungen, die leichte bis chronische Rückenschmerzen lindern können. Bei Schmerzen, die durch eine Entzündung bedingt sind, sind Kälteanwendungen hilfreich, wie beispielsweise Eiswürfelmassagen oder kalte Umschläge.
Heilpflanzen-Präparate aus Weidenrinde oder Teufelskralle zum Einnehmen stillen den Schmerz und hemmen Entzündungen. Salben aus Arnika oder Eukalyptus verbessern die Durchblutung. Wirksame Kräuter werden auch bei der Akupunktur eingesetzt.
Wenn keine Operation notwendig ist, werden Patienten meistens kortisonfreie Rheumamedikamente als Schmerztabletten verschrieben. Zusätzlich können Betroffen eine Physiotherapie oder die Rückenschule in Anspruch nehmen, um die Rückenmuskulatur zu stärken und die Wirbelsäule zu entlasten. Operationen sind heutzutage selten notwendig.