Jörg Vogelsänger, Schirmherr der Veranstaltung und Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft: "Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass viele Menschen Fragen zur Landwirtschaft haben. Deutlich wurde auch, wie wenig Landwirte und Verbraucher manchmal von einander wissen. Agrarproduzenten sind deshalb gefragt, mehr in die Öffentlichkeit zu wirken und zu erklären, warum und wie sie etwas tun. Die Gastgeber der 21. Brandenburger Landpartie stellen sich dieser Aufgabe. Sie wollen mit den Landpartie-Besuchern ins Gespräch kommen über Themen der bäuerlichen Arbeit, über hochwertige Lebensmittel, moderne Landwirtschaft, Sicherheit für die Verbraucher, die Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes, berufliche Chancen in den Grünen Berufen und die Pflege unserer Dörfer und Landschaften. Und wo geht das besser und authentischer als in einem landwirtschaftlichen Betrieb?"
Udo Folgart, Präsident des Landesbauernverbandes: "Es gibt für landwirtschaftliche Betriebe keine bessere Möglichkeit, den Besuchern aus den großen Städten und der eigenen Region die Betriebstore zur Landpartie zu öffnen. Wenn es die Brandenburger Landpartie nicht schon gäbe, müsste man sie erfinden. Die Landpartie ist eine der publikumsstärksten Veranstaltung im ländlichen Raum und das freut uns besonders. Wir Landwirte haben nichts zu verbergen und das zeigen wir auch. Betriebe in denen die Landwirtschaft direkt zu erleben ist, sind deshalb im Gastgeberverzeichnis mit dem Button LANDWIRTSCHAFT PUR gekennzeichnet."
Stefanie Patron, Geschäftsführerin des Verbandes pro agro e.V.: "Über 100.000 Gäste besuchen jährlich die Brandenburger Landpartie. Zu den beliebtesten Veranstaltungen in Brandenburg gehörend, verknüpft sie eindrucksvoll Landerlebnis mit Erkenntnisgewinn. Die Besucher nutzen die Möglichkeit, die landwirtschaftlichen Betriebe kennenzulernen und sich mit den Landwirten auszutauschen. Das Interesse nach regionalen Produkten steigt stetig, und die Verbraucher möchten die Herstellungsprozesse vom Acker bis zur Ladentheke kennenlernen. Die Brandenburger Landpartie bietet dazu ideale Voraussetzung, Verbraucher und Erzeuger landesweit einander näher zu bringen."
Auftakt in Damme
Die landesweite Eröffnungsveranstaltung findet in diesem Jahr in Damme, einem Ortsteil von Nennhausen, statt. Das private Agrarunternehmen im Haupterwerb auf dem Bauernhof Richter wurde 1991 durch Hans-Jürgen Richter und seinem Sohn Thomas gegründet. Nachdem sein Vater in den Ruhestand gegangen ist, bewirtschaftet Thomas Richter den Hof als Alleininhaber. Der Bauernhof liegt im Westhavelland im Naturschutzgebiet "Havelländisches Luch", wenige Kilometer von Rathenow entfernt. Thomas Richter beschäftigt auf seinem Hof vier Mitarbeiter. Das Unternehmen bewirtschaftet zurzeit 340 Hektar Acker- und Wiesenfläche und vermarktet seine Produkte direkt ab Hof. Seit nunmehr fast 16 Jahren gibt es in Damme den Hofladen "Zum Storchennest". Dort wird vor allem Fleisch und Wurst der eigenen Rinder, Schweine sowie von Geflügel angeboten. Aber auch frisches Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide gehören saisonal zum Angebotsspektrum des Hofladens. Für Familienfeiern oder Seminare steht ein Kaminzimmer zur Verfügung. Es werden aber auch Buffets für zu Hause angeboten. Getreide, Raps, Lupinen und Mais wachsen auf den Feldern, die zum Hof gehören. Neben Ackerbau und Viehzucht gibt es eine Biogasanlage zum Hof, deren Abwärme zum Beheizen und für Warmwasser in der Fleischerei und im Hofladen genutzt wird.
Thomas Richter und seine Familie laden bereits zum zwölften Mal zur Brandenburger Landpartie ein. Bei Hof- und Stallführungen werden die Besucher einen modernen einzelbäuerlichen Betrieb mit einem breiten Produktionsspektrum erleben. Maschinen und Traktoren zum Anfassen, viele Spiele und eine große Strohhüpfburg warten auf die Kinder. Das Klassenzimmer Bauernhof und Infostände vom NABU und Fachverband Biogas bereichern das Angebot. Mit der Unterstützung der Feuerwehr und weiterer Vereine aus Damme werden die Besucher am Landpartie-Wochenende bewirtet.
Landpartie-Gäste aus Polen
Eine Delegation aus der polnischen Wojewodschaft Westpommern (województwo zachodniopomorskie) und dem Lebuser Land (Lusbuskie) wird an der Eröffnung der Brandenburger Landpartie in Damme teilnehmen und sich anschließend bei einigen Gastgeberbetrieben umschauen. Den Gästen aus dem an Brandenburg angrenzenden Nachbarland geht es darum, eine mögliche grenzübergreifende Zusammenarbeit bei der Landpartie auszuloten und in Polen ähnliche Veranstaltungsformen für die landwirtschaftliche Imagepflege ins Leben zu rufen.
Neugier auf die Neuen zur Landpartie
26 Agrar-Unternehmen - jeder zehnte Gastgeber - sind zum ersten Mal bei der Landpartie dabei. Darunter das Forsthaus am Schloss Sommerwalde (Oberhavel), der Jugend-Ökohof aus dem Angermünder Ortsteil Crussow (Uckermark) sowie der Sonnenlandhof aus dem Neuruppiner Ortsteil Wuthenow. Allein fünf neue Landpartie-Gastgeber kommen aus dem Spree-Neiße-Kreis. Dazu gehören der Auraser Hof aus Auras, der alte historische Bauernhof mit Dorfladen aus Dissen-Striesow. Das Gut Neu Sacro, Betrieb der Bauern AG Neißetal oder der Kleintierzüchterverein aus dem Schenkendöberner Ortsteil Kerkwitz sind ebenfalls Landpartie-Neulinge.
Landpartie-Premiere in Crussow
In der Nähe von Angermünde liegt der Jugend-Ökohof in Crussow. Er ist eine gemeinnützige Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum. Auf dem weitläufigen Hof sind Minikühe (Dexter-Rinder), Ziegen, Schafe und Kaninchen zu Hause. Die 240 Hühner des Hofes werden in einem Hühner-Mobil immer dorthin gebracht, wo sie auf sattgrünen Wiesen ihr Futter selbst picken können. Etwa alle zwei Wochen kommen sie so auf frische Wiesenabschnitte. Die 24 Bienenvölker des Hofes sind rund um Crussow bienenfleißig unterwegs, um alle Zutaten für besten Bienenhonig zu sammeln. Mit Hofführungen, Besichtigung der hofeigenen Mosterei, Schauschleudern von Honig und Wanderungen in die Umgebung will der Jugend-Ökohof seinen Gästen einen Landausflug mit Erinnerungswert bescheren. Selbst gebackener Kuchen und Kesselgulasch runden das kulinarische Angebot in Crussow ab.
Biobetriebe machen mit
In ganz Brandenburg erwarten diesmal 30 Biobetriebe Gäste zur Landpartie. Unter anderem stehen die Hoftore offen auf dem Hof Domnigk in Groß Ziescht (Teltow-Fläming), auf dem Ökohof Kuhhorst (Havelland) oder in der Gärtnerei Gemüsewerk in Hohenfinow (Barnim). Eines der größten Feste zur Landpartie wird in Schmerwitz (Potsdam-Mittelmark) gefeiert. Das Gut Schmerwitz ist einer der größten Biolandbetriebe Deutschlands und liegt im Hohen Fläming. Für die Vermarktung im Berliner und Brandenburger Raum hat der Öko-Betrieb beste Voraussetzungen. Bereits zum zwölften Mal lädt Gut Schmerwitz während der Landpartie zum Hoffest ein. In den Vorjahren kamen jeweils um die zehntausend Besucher nach Schmerwitz. Sonnabend und Sonntag von 11 bis 18 Uhr können sich die Besucher auf dem weitläufigen Festgelände über Ökolandbau, artgerechte Tierhaltung und modernen Feldbau informieren. Die denkmalgeschützte Hofscheune verwandelt sich am Landpartie-Wochenende in einen Handwerker- und Bauernmarkt mit gutseigenen Erzeugnissen und weiteren regionalen Spezialitäten. Im Schmerwitzer Hofladen sind die Bioprodukte des Betriebes erhältlich. Dazu zählen unter anderem frisches Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide, Mehle, Eier, Säfte sowie Wurstwaren vom Schwein und Lamm. Für Besucher, die mit der Bahn anreisen, gibt es einen Shuttle-Verkehr ab Bahnhof Belzig zum Gut Schmerwitz.
Schweinesafari und Backschwein satt
Bernd Schulz im Brücker Ortsteil Grömnigk hat 2010 seine Backschweintenne aufgebaut, eine rustikale Partyzone, ein Ort zum Genießen und Feiern. Ganz unkonventionell im Sinne herkömmlicher Schweinehaltung lässt Bauer Schulz seine dreihundert Schweine in einer Freilandanlage groß werden. Statt Schweinestall stehen Schutzhütten auf der Wiese. Statt Stallgeruch gibt es Frischluft ohne Ende. Das Fleisch der Tiere ist hervorragend. Im Hofladen wird Selbstgeschlachtetes in Bio-Qualität angeboten. Zur Landpartie bietet Bauer Schulz eine Schweinesafari zu seinen Tieren. Für alle, die sich auf den Weg zu den rustikalen Schweinen machen, gibt der Bio Bauer am Ziel der knapp zwei Kilometer langen Safari etwas ganz besonderes aus: Champagnerroggen-Bier aus Bad Belzig.
Ganz viel los in den Dörfern der Mark
In einigen Dörfern, speziell dort, wo mehrere Landpartiegastgeber ihre Höfe und Betriebe haben, finden große Dorf- und Hoffeste statt. In Groß Schönebeck (Barnim), am Rande der Schorfheide, sind insgesamt 14 Höfe und ländliche Kultureinrichtungen auf ganz viel Landpartie-Besuch eingestellt. Ein Kremser- und Jeep-Shuttle bringen die Besucher vom Bahnhof zu den einzelnen Höfen. Wer die Felder und Weiden rund um Groß Schönebeck sehen möchte, bekommt von der Schorfheider Agrar-GmbH Fahrten angeboten. Die führen unter anderem zu den Mutterkuhherden des großen Landwirtschaftsbetriebes hinter dem Dorf. Auch der historische Bauernhof Jürgen Bohm mit privatem Kutschenmuseum und alter Bauernstube sowie historischer und moderner Agrartechnik ist einer der "Hotspots" von Groß Schönebeck am Landpartiewochenende.
Das "Esel-Café" ist ebenfalls in Groß Schönebeck geöffnet, und zwar bei der Reit- und Fahrtouristik Sander. Die Esel Rosinante, Meggi und Charlie stehen auch bereit zum Esel-Trekking hinaus in die Barnimer Landschaft.
Auch in Ranzig (Oder-Spree) und Bischdorf (Oberspreewald-Lausitz) können Landpartie-Gäste Blicke hinter die Kulissen von Agrarunternehmen werfen und mit Beschäftigten dieser Betriebe ins Gespräch kommen. Vor allem aber steht das Fest der Landpartie, die Begegnung im ländlichen Raum im Mittelpunkt.
Nach Schwante - aber nur mit Hut
Ein Strohhut mit bunten Seidenbändern - das ist seit 1994 das Logo der Brandenburger Landpartie. Deshalb hat sich Landpartie-Gastgeber Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz aus Schwante (Oberhavel) diesmal etwas ganz besonderes ausgedacht. Er bittet die Besucher, zur Landpartie mit Hut nach Schwante zu kommen. Plentz will während des großen Erdbeerfestes die Kopfbedeckungen der Gäste einem Wettbewerb unterziehen: "Wer hat den schönsten Hut?" Das ganze wird sowohl von den Landpartiebesuchern, die nicht am Wettbewerb teilnehmen, und einer Jury bewertet. Die schönste Kopfbedeckung wird mit einer von Meisterhand gefertigten Erdbeertorte prämiert. In Schwante gibt es noch weitere Landpartie-Gastgeber. Die Landwirtschafts GmbH in Schwante lädt zu Stallführungen, Tier- und Technikschauen ein. Die Milchtankstelle ist geöffnet, und weitere Regionalprodukte wie frisches Bauernhofeis sind zu haben. Der Hofladen am Schwanter Schaugarten hat ebenfalls geöffnet. Auch die Freunde der Kulturschmiede empfangen die Besucher und gewähren Einblicke in die alte Werkstatt. Schließlich drehen sich auch in der Bockwindmühle im benachbarten Vehlefanz die Mühlräder.
Radtouren zur Landpartie
Die Dichte der Gastgeber zur Landpartie lädt in vielen Regionen zu ganz individuellen Touren mit dem Rad ein. Wer lieber in der Gruppe unterwegs sein möchte, kann sich beispielsweise am Landpartie-Sonntag um 10 Uhr am Burgparkplatz Storkow (Oder-Spree) einfinden. Die Brandenburger Naturwacht lädt zu einer etwa 30 Kilometer langen Tour ein, die auf dem Storkower Burgparkplatz beginnt und endet.
Es geht über die Binnensalzstellen nahe Philadelphia und rund um die Groß Schauener Seenkette. Von zwei Beobachtungstürmen in Selchow und Groß Schauen kann man die Seenkette aus der Vogelperspektive bewundern. Eine Pause ist an der Fischerei Köllnitz vorgesehen. In den Nachmittagsstunden macht die Tour Station in Groß Schauen. Das ist bereits seit dem Jahr 2009 ein ganz besonderer Landpartieort. Denn in diesem typischen Rundangerdorf öffnen insgesamt vier Höfe ihre Türen. Auch die Schlepper-Freunde aus dem benachbarten Philadelphia kommen mit alter Landtechnik vorgefahren. Im Dorfmittelpunkt von Groß Schauen steht die alte Fachwerkkirche, die ebenfalls ihre Türen geöffnet hat. Zum Dorffest in Groß Schauen gibt es am Landpartie-Samstag Tanz ab 19 Uhr.
Die Schliebener Radpartie gehört von Anfang an zum Programm der Brandenburger Landpartie. Seit nunmehr 21 Jahren treten die Südbrandenburger in ihrer Region in die Pedale. In diesem Jahr sind Herzberg und die Jeßnigker Agrar GmbH in Polzen Stationen auf dem 28 Kilometer langen Weg, der in der Schliebener Kellerstraße endet, dort wo die Weinkeller der Kleinstadt sich vorstellen.
Lausitzer Weinreise durch Brandenburgs Süden
Insgesamt 14 Weinbaubetriebe öffnen in diesem Jahr ihre Höfe zur Landpartie. Sie sind vor allem im Süden des Landes beheimatet und laden Besucher ein, das sich weiter entwickelnde Weinland Brandenburg zu erkunden. Gemessen an den 102 Tausend Hektar, auf denen in ganz Deutschland Wein angebaut wird, nehmen sich die 30 Hektar, auf denen in Brandenburg Rebstöcke stehen, sehr bescheiden aus. Dr. Andreas Wobar aus Großräschen (Oberspreewald-Lausitz) hat in den letzten Jahren an einem Sonnenhang am Großräschener See Weinreben gepflanzt. Zur Landpartie bietet er neben einer Weinbergführung auch eine Weinprobe von der ersten eigenen Weinlese an. Interessenten sind zu einer "Kleinen Lausitzer Weinreise" eingeladen. Sie beginnt und endet an den IBA-Terrassen in Großräschen. Um Voranmeldungen für diese Tour am 13. Juni wird gebeten unter www.iba-tours.de.
Weitere Weinberge öffnen zur Landpartie, unter anderem die im Schliebener Land (Elbe-Elster). Die Senftenberger Weinfreunde erwarten erstmals zur Landpartie Besucher auf ihrem Berg, der Raunoer Höhe. Der Weinbergverein Zesch am See (Teltow-Fläming) ist auch auf Besucher eingestellt. In Neuzelle (Oder-Spree) lädt der Klosterwinzerverein zu Weinbergführungen ein. Am gesamten Landpartiewochenende sind auf dem Werderaner Galgenberg und den beiden Wachtelbergen in Werder und Phöben (Potsdam-Mittelmark) Besucher willkommen.
"Schaut auf dieses Land..."
Das ist das Motto des 10. Fotowettbewerbes von pro agro, dem Bauernverband, dem Gartenbauverband und der Bauernzeitung. Ihren ganz eigenen Blick auf Landwirtschaft und Landleben in Brandenburg können Fotoenthusiasten zeigen, die sich am Wettbewerb beteiligen. Die bevorstehende Landpartie dürfte den Hobbyfotografen reichlich Motive liefern. Einsendeschluss ist der 15. August. Die Aufnahmen sollen direkt per E-Mail an info@lbv-brandenburg.de gesendet werden. Die Sieger-Fotos werden im September auf dem 12. Brandenburger Dorf- und Erntefest in Schönwalde-Glien geehrt. Die besten zwanzig Fotos werden danach als Wanderausstellung in Verbänden, Institutionen, Ministerien und Museen in der Region gezeigt.
Landpartie auf Facebook
Entdeckungen auf den Bauernhöfen und in Agrarunternehmen. Der Link ist auf der Internetseite der Veranstaltung unter www.brandenburger-landpartie.de geschaltet. So sind schnelle und unkomplizierte Verständigungen der Landpartiebesucher möglich. Die Veranstalter erhoffen sich viele Rückmeldungen über einen online-Fragebogen, um die Landpartie auch in der Zukunft weiter zu verbessern. Wer seine Meinung nicht im Internet abgeben möchte, kann auch einen der ausliegenden Fragebögen in den Gastgeberbetrieben ausfüllen.
Landpartie-Hotline, Infos und Prospekte
Alle diesjährigen Landpartie-Gastgeber können unter www.brandenburger-landpartie.de - geordnet nach Kreisen - recherchiert werden.
In der pro-agro-Geschäftsstelle ist am kommenden Wochenende jeweils zwischen 10 bis 18 Uhr eine Hotline geschaltet, unter der Mitarbeiter über aktuelle Landpartieangebote informieren und Fragen der Besucher beantworten werden. Telefon: 033230/20770