In Elbe-Elster haben zwei Mitgliedsunternehmen des Verbandes pro agro ein gemeinsames Produkt entwickelt, den Imbiss-Snack „Der knackige Fritz“. Hierbei handelt es sich um ein krustiges Brot der Bäckerei Hoffmann mit einer geräucherten Wurst, produziert von der Fleischerei Baehr. Regionale Anbieter für Senf und Sauerkraut vervollständigen das Gemeinschaftsprodukt, das es in dieser Art noch nicht auf dem Markt gibt.
Beide handwerklichen Betriebe arbeiten schon seit Jahren zusammen, jeder mit hervorragenden Erzeugnissen auf seinem Gebiet. Um diese sehr gute handwerkliche Qualität zu verbinden, entschloss man sich, ein gemeinschaftliches Produkt zu entwickeln. „Wir wollen damit zeigen, dass auch Handwerksbetriebe sehr gute Kooperationen bilden“, meint Andreas Hoffmann, Bäckermeister der Bäckerei Hoffmann. „Und wir denken, dass das Handwerk noch mehr gestärkt und ausgebaut werden sollte“, ergänzt Egbert Baehr, Fleischermeister der Fleischerei Baehr.
„Der Zusammenschluss von Unternehmen ermöglicht nicht nur die Entwicklung neuer Produkte,“ so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro, „sondern stärkt auch die Unternehmen vor Ort und so den ländlichen Raum. Als Verband zur Förderung des ländlichen Raumes ist das Vernetzen einer unserer Tätigkeitsschwerpunkte. Durch die jetzt gestartete Reihe wollen wir die Vielfalt des ländlichen Raumes und das darin enthaltene Potential aufzeigen und natürlich andere Unternehmen ermuntern, sich zusammenzuschließen und innovativ zu sein. Erfolgreiche Kooperationen sind unabhängig von der Unternehmensgröße möglich.“
Um den „knackigen Fritz“ nicht nur in den eigenen Filialen bekannt zu machen, sind die Kooperationspartner aktuell im Gespräch u. a. mit Supermärkten, Tankstellen und Imbissbetrieben.
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