Die Relation zwischen Umsatz und Absatz belegt einmal mehr: Die qualitativ hochwertigen aber preisgünstigen Generika sind nicht nur das Rückgrat der Arzneimittelversorgung; sie tragen auch als einziger Marktbereich dazu bei, die GKV-Arzneimittelausgaben zu entlasten.
Durch ihren Einsatz wird die GKV in diesem Jahr voraussichtlich erneut rund 8 Milliarden Euro einsparen.
Wie wichtig dieser Sparbeitrag der Generika für die Gesamtausgaben der GKV ist, zeigt ein Blick auf den Markt der patentgeschützten Arzneimittel. Von Januar bis Juli 2010 standen lediglich 22 von 100 der in Apotheken auf Kassenrezept abgegebenen Medikamente unter Patentschutz, aber die Krankenkassen mussten hierfür 58 Prozent ihrer Arzneimittelausgaben aufwenden. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit diesen Präparaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar noch einmal um 8,6 Prozent auf bislang insgesamt 9,9 Milliarden Euro an. Dass die Gesamtausgaben der Krankenkassen für Arzneimittel dennoch "nur" um 3,3 Prozent gewachsen sind, ist daher ausschließlich den günstigen Preisen für Generika zu verdanken.
Diese und andere Zahlen finden interessierte Internetnutzer im Marktdatenservice des Branchenverbandes Pro Generika, der ab sofort mit den aktualisierten Daten des Monats Juli 2010 unter http://www.progenerika.de/... bereit steht.
Die Zahlen beruhen auf Berechnungen der unabhängigen Marktforschungsinstitute IMS HEALTH und INSIGHT Health.
Mit seinem Marktdatenservice trägt Pro Generika dazu bei, die Transparenz der Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung zu erhöhen.