Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 132255

Pro Generika e.V. Unter den Linden 32 -34 10117 Berlin, Deutschland http://www.progenerika.de
Ansprechpartner:in Herr Thomas Porstner +49 30 81616090
Logo der Firma Pro Generika e.V.
Pro Generika e.V.

Wirkstoff des Monats: Metformin

Überhöhten Blutzuckerspiegel normalisieren

(lifePR) (Berlin, )
Diabetes Typ II ist die häufigste Form der Zuckerkrankheit in Deutschland. Bei dieser Krankheitsvariante reagiert der Körper nicht mehr hinlänglich sensibel auf das "Anti-Zucker-Hormon" Insulin. Die Folge: überhöhte Blutzuckerwerte. Die Erkrankung beruht in der Regel auf einem ungesunden Lebenswandel, sie trifft vor allem Menschen mit Übergewicht. Während sie früher meist erst im Erwachsenenalter auftrat, leiden heute auch immer mehr Kinder und Jugendliche an ihr.

Häufig verläuft der Diabetes Typ II in der Anfangsphase ohne Symptome. Erste Anzeichen können ständige Müdigkeit oder eine Verschlechterung des Sehvermögens sein. Die Überzuckerung des Blutes führt zu Veränderungen der Blutgefäße, die ihrerseits gravierende Spätfolgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenprobleme und Nervenschäden auslösen können.

Wichtigste Therapiemaßnahmen bei einem Diabetes Typ II sind Gewichtsreduktion und Sport. Sinken die Blutzuckerwerte dadurch dennoch nicht, ist eine medikamentöse Behandlung einzuleiten. Meist ist Metformin das Mittel der Wahl. Der Wirkstoff normalisiert den Blutzucker, indem er an mehreren Stellen in dessen Stoffwechsel eingreift: Er reduziert die körpereigene Zuckerproduktion in der Leber, erhöht die Sensibilität des Muskel- und Fettgewebes für Insulin und verhindert die Aufnahme von Zucker aus dem Darm in das Blut. Metformin verringert den Blutzuckerspiegel durchschnittlich um 20%.

Bei Metformin besteht keine Gefahr einer gefährlichen Unterzuckerung des Blutes. Zu seinen unerwünschten Wirkungen gehören insbesondere Übelkeit, Blähungen, Durchfall und ein metallischer Geschmack im Mund. Eine sehr seltene, aber äußerst schwerwiegende Komplikation ist die Übersäuerung des Blutes mit Milchsäure. Da Metformin bei eingeschränkter Nierenfunktion nicht zum Einsatz kommen darf, ist der Wirkstoff bei älteren Patienten zumeist kontraindiziert. Metformin wird sowohl als Monopräparat als auch in Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Medikamenten verwandt.

Metformin kam 1973 auf den deutschen Markt. Dem unabhängigen Marktforschungsinstitut INSIGHT Health zufolge liegt sein Umsatzvolumen derzeit bei 51 Millionen Euro. Das erste Metformin-Generikum gab es 1993. Mittlerweile entfällt auf die preisgünstigen Generika mit diesem Wirkstoff nach Umsatz ein Marktanteil von rund 95%.

http://www.progenerika.de/...
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.