Lebensversicherung endgültig tot?
Von einem Kollaps der Lebensversicherer ist in der Einschätzung von Moody's die Rede. Und davon, dass der Zusammenbruch eines oder mehrerer Versicherer den Markt aufgrund des dadurch entstehenden Reputationsschadens lahmlegen könnte. Einige kleinere Gesellschaften würden derzeit so geringe Kapitalausstattungen aufweisen, dass es immer schwieriger würde, die versprochenen Erträge für die Kunden zu erwirtschaften. Die Ursache sieht Moody's darin, dass die Staatsanleihen, in die die Lebensversicherer hauptsächlich investieren, derzeit nur mickrige Renditen abwerfen. "Und genau das ist das Ärgerliche an der Sache", meint LV-Doktor-Pressesprecher Jens Heidenreich "dass Lebensversicherer dringend alternative Wege der Kapitalanlage finden müssen und gezwungen sind, ihre Geschäftsmodelle zu überprüfen, ist doch keine Neuigkeit mehr. Dieses Problem existiert seit Jahren. Traurig nur, dass für die Versäumnisse der Assekuranzen immer die Kunden zur Kasse gebeten werden. Vor allem jene, die vorzeitig ihre Lebensversicherung kündigen möchten."
Die Branche selbst dementiert zwar einen vermeintlichen Kollaps, senkt aber zeitgleich stetig die Zinsen für die Versicherungsnehmer, um die eigene Finanzkraft zu wahren.
Schicksalsjahr 2015
"Ob die Lebensversicherung tatsächlich stirbt, wird sich zeigen müssen - es heißt ja schließlich, Totgesagte leben länger", meint der LV-Doktor-Sprecher und empfiehlt Versicherungsnehmern dennoch, ihre Verträge eingehend zu prüfen. In vielen Fällen könne es eine lohnende Alternative sein, die Lebensversicherung kündigen zu lassen - zumindest seien Kunden dann die Ungewissheit los, ob die Versicherer in 10 bis 15 Jahren überhaupt noch zahlungsfähig sind und das eigene Geld im schlimmsten Fall futsch ist. Außerdem seien nach LV-Doktor die Kürzung der Bewertungsreserven und Zinssenkungen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur der Anfang und müssten Kunden damit rechnen, dass das Sparkorsett noch enger geschnürt, die zu erhaltenden Leistungen damit also noch weiter reduziert würden. Moody's hat das laufende Geschäftsjahr zur Bewehrungsprobe für die Assekuranzen erklärt und warnt vor weiteren Schwierigkeiten in Vorbereitung auf Solvency II.
"Wirklich sicher gehen, sein Geld zu retten, kann also nur derjenige, der jetzt handelt", meint LV-Doktor.
So gehen Kunden sicher, ihr Geld zurückzuerhalten
Wer so viel eingezahltes Kapital wie möglich aus seinem Lebensversicherungsvertrag zurück- und auch einen Anteil der ihm zustehenden Überschüsse erhalten möchte, sollte jetzt seine Lebensversicherung kündigen. Mit professioneller Unterstützung - wie der von LV-Doktor, dem Marktführer auf dem Gebiet der Kündigung und Rückabwicklung von Lebensversicherungen - erzielen Versicherungsnehmer bis zu 20 % höhere Rückkaufswerte als bei eigener Kündigung. In vielen Fällen bekommen sie dank der Experten sogar alle eingezahlten Beiträge nebst angemessener Verzinsung zurück.
Und mit den vielen Geldern, die über Jahre in die Verträge eingezahlt wurden - ursprünglich, um für das Alter vorzusorgen - wissen Versicherungskunden sicher besseres anzufangen, als es den Assekuranzen für deren Fehlwirtschaft in den Rachen zu werfen. So liquidieren Verbraucher, die ihre Lebensversicherung kündigen, oftmals Zehntausende Euro auf einen Schlag, indem sie ihre Lebensversicherung kündigen lassen. Die freigewordenen Gelder können so beispielsweise zur Überbrückung finanzieller Engpässe, für wichtige Neuanschaffungen oder zur Neuanlage genutzt werden.
Mehr erfahren unter info@lv-doktor.de oder 0345 - 47224 3000.