Dabei stehen soziale Brennpunkte ("Pulverfass China" AT) und das rigide Justizsystem mit seinen Todesurteilen ("Von Henkern und Richtern" AT) genauso im Mittelpunkt wie das alte Machtzentrum ("Die Verbotene Stadt") und das Leben in Chinas Boomtown ("Deutsche in Shanghai"). Weitere Filme befassen sich mit dem rasanten wirtschaftlichen Wandel ("Chinas Größenwahn am Jangtse") und natürlich mit den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele ("Olympiastadt Peking" AT, "Im Reich der Mittel" AT).
ARD-Chefredakteur Thomas Baumann: "China drängt vehement auf die internationalen Märkte. Es ist für uns Partner und Wettbewerber. Das ‚neue’ China bedeutet für uns Chancen und Herausforderung zugleich. Es zwingt uns, über unseren Horizont hinauszublicken. Deshalb ist es wichtig, dass Das Erste über die Sportberichterstattung zu Olympia hinaus China in vielen wichtigen Facetten zeigt."
Am Samstag, 29. Dezember 2007, um 16.30 Uhr, startet der NDR, der für den China-Schwerpunkt die Federführung übernommen hat, mit der Dokumentation "Chinas wilder Westen".
Patricia Schlesinger, Leiterin Programmbereich Kultur/NDR : "'Chinas wilder Westen' ist der spannende und eindrucksvolle Auftakt zum China-Schwerpunkt im Ersten. Die Dokumentation von Jochen Graebert zeigt uns ein China, das Touristen so nicht ohne weiteres zu sehen bekommen – das China der Minderheiten, in diesem Fall der Tibeter und Uiguren, und das der Bauern am Rande der Wüste Gobi. 'Chinas wilder Westen' blickt hinter die Kulissen der aufstrebenden Wirtschaftsmacht und zeigt uns faszinierende Menschen und das zum Teil sehr harte Leben an der Grenze zwischen Ost- und Zentralasien, abseits der glitzernden Küstenmetropolen."
Die Redaktion hat Barbara Biemann/NDR.
Weitere Filme des China-Schwerpunkts sendet Das Erste ab Pfingsten 2008 bis Mitte August 2008.