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"Das Reichsorchester" – Die Berliner Philharmoniker und der Nationalsozialismus/ Ein Film von Enrique Sánchez Lansch

Ab 1. November 2007 im Kino, am 29. November im Ersten

(lifePR) (München, )
In diesem Jahr feiern die Berliner Philharmoniker, eines der berühmtesten Orchester weltweit, ihr 125-jähriges Bestehen. Pünktlich zum Jubiläum hat am Mittwochabend (31. Oktober) eine Kokoproduktion des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Premiere, die ab 1. November bundesweit in Kinos zu sehen ist: In seinem Dokumentarfilm "Das Reichsorchester" – Die Berliner Philharmoniker und der Nationalsozialismus wirft Enrique Sánchez Lansch zum ersten Mal einen Blick auf ein bislang eher unbekanntes Kapitel der Orchester-Geschichte: auf die Jahre zwischen 1933 und 1945.

Unmittelbar dem Propagandaministerium unterstellt, waren die Philharmoniker das deutsche Vorzeigeorchester und wurden, vor allem während ihrer Auslandsreisen, zu Botschaftern des nationalsozialistischen Regimes. Musikalisch umrahmten sie die Reichsparteitage in Nürnberg und die Olympischen Spiele 1936; Hitler und Goebbels hielten viele ihrer Reden direkt vom Orchesterpodium aus; regelmäßig gab es Konzerte für das Winterhilfswerk und die "Kraft durch Freude"-Bewegung. Zahlreiche Auslandsreisen sollten die Verbindung von "deutscher Erneuerung" und Hochkultur eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Film beschreibt, wie es dazu kam und warum trotzdem eine umfassende Nazifizierung des Orchesters ausblieb. Die Dokumentation verbindet historische Dokumente und persönliche Erinnerungen ehemaliger Orchestermitglieder und deren Angehöriger. "Das Reichsorchester" ist eine Koproduktion von EIKON Media und rbb, in Zusammenarbeit mit Cine Impuls Berlin und mit Förderung des Medienboard Berlin-Brandenburg.

Enrique Sánchez Lansch ist bekannt durch den gemeinsam mit Thomas Grube realisierten und vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm "Rhythm is it!". Er wird Mittwochabend zur Filmpremiere im Berliner Kino "Cinema Paris" ebenso erwartet wie das Team und Beteiligte.

Eine 45-Minuten-Fassung des Films zeigt Das Erste am Donnerstag, dem 29. November 2007, um 23.00 Uhr.
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