Das Verschwinden von Alexandras (Sophie Wepper) Mitbewohnerin Maike (Vaile Fuchs) weckt gemischte Gefühle in der Wohngemeinschaft. Felix (Daniel Roesner), ebenfalls Mitbewohner der WG, macht sich große Sorgen, Alexandra hingegen ist nicht sonderlich beunruhigt. Was beide nicht wissen: Maike ist in Wahrheit keine Musikstudentin. Ihre so genannten Hauskonzerte werden von einem Escort-Service organisiert und haben herzlich wenig mit Musik zu tun. Oft findet ihr "Konzert" im Haus des Senators Konrad Niehaus (Wolf Roth) statt, der für die Kultur in der Hansestadt zuständig ist. Zu seinen Gästen zählen Julius Arndt (Dietrich Hollinderbäumer), ein Richter am Landgericht, und der Juwelier Steven Reinbeck (Krystian Martinek) – alles Herren aus bester Gesellschaft. Nach einem jener Hausmusikabende findet Senator Niehaus Maike am nächsten Morgen tot in seinem Haus vor. In seiner Panik lässt er die Tote verschwinden. Zeitgleich wird Uwe (Uwe Rohde), Maikes Bruder, aus dem Gefängnis entlassen. Winter, Alexandra und Felix sind völlig überrascht, als er plötzlich vor der Tür steht und nach Maike verlangt. Als Winter mit Maikes Hund Gassi geht, entdeckt er plötzlich die Leiche der jungen Frau. Wer hat Maike auf dem Gewissen? Nun wird auch Winter neugierig. Als der Psychiater herausfindet, dass die Frau des Senators, Clara Niehaus (Gudrun Landgrebe), in der Nacht der Ermordung nicht, wie sie vorgibt, auf Sylt war, sondern in einem Hotel in Hamburg, gerät sie unter Verdacht...
"Mord in bester Gesellschaft – Die Nächte des Herrn Senator" ist eine Produktion der Tivoli Film (Produzent: Thomas Hroch) in Zusammenarbeit mit der ARD Degeto für Das Erste und dem ORF. Regie führt Hans Werner nach einem Drehbuch von Rolf-René Schneider. Hinter der Kamera steht Gero Lasnig. Die Redaktion liegt bei Hans-Wolfgang Jurgan (ARD Degeto) und Dr. Andrea Bogad-Radatz (ORF).