Zum Inhalt: Ein Strafzettel ist der Beginn eines Korruptionsskandals, und Bauamtsleiter Schlegel steckt mittendrin im Schlamassel. Und das nur, weil er seiner großen Liebe Renate einen romantischen Heiratsantrag machen wollte. Zu dumm, dass Schlegel dafür den Dienstwagen genommen hat. Noch dümmer, dass Renate ihren ahnungslosen Mann nicht ohne weiteres verlassen will. Als zusätzliches Handicap kommt ins Spiel, dass Schlegel einen neuen Mitarbeiter hat, der sich als Mann der Tat beweisen will: ausgerechnet Renates Mann Michael. Und zu allem Unglück steckt die Stadt mitten im Wahlkampf, und die Presse hat schon Witterung aufgenommen. Nein wirklich, Schlegel kann diesen Strafzettel jetzt nicht gebrauchen. Er weiß nur eins: Er wird um Renate kämpfen. Und um seinen guten Ruf. Schlitzohrig und nicht immer sauber manövriert er sich durch den aufziehenden Skandal. – Ein moderner Schwejk, der seinen Kopf mit einer gehörigen Portion Chuzpe beharrlich aus der Schlinge zieht.
In weiteren Rollen sind u. a. Peter Sattmann als Bürgermeister Martin Schneider, Oliver Breite als Pressesprecher Adam Droller, Michael Hanemann als Großindustrieller Karl Reichenbach sowie Kirsten Block als Sekretärin Blomberg zu sehen.
„Die Strafzettelaffäre“ (AT) ist eine Produktion von Studio Hamburg Produktion GmbH (Producerin Sabine Timmermann) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Matthias Tiefenbacher inszeniert das Drehbuch von Martina Mouchot, Andreas Föhr und Thomas Letocha. Die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa (ARD Degeto). Das Erste zeigt „Die Strafzettelaffäre“ voraussichtlich im kommenden Jahr.